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4 Tipps für den Umgang mit Mitarbeiter*innen, wenn es einem selbst nicht so gut geht

In der „Mental Health“-Kolumne teilen die Psycholog*innen von Instahelp ihre Tipps und Hacks für eine gesunde Seele. Diesmal geht es um den Umgang mit Mitarbeiter*innen und Angestellten, während es einem selbst psychisch nicht gut geht. 

Die Arbeit im Team erfordert es, sich mit Mitarbeiter*innen auf eine professionelle Art und Weise auseinander zu setzen. Doch manchmal würde man sich am liebsten zurückziehen und jeglichen Kontakt zu anderen Mitarbeiter*innen vermeiden. Wenn es einem aus verschiedenen Gründen nicht so gut geht, fällt das Arbeiten im Team oft schwer. Doch gerade in solchen Situationen ist es geboten, die Professionalität zu wahren und die Beziehung zu den Mitarbeiter*innen nicht insoweit vom persönlichen Befinden beeinflussen zu lassen, dass es die Arbeitsabläufe zu stark beeinflusst. Folgende Tipps können Ihnen dabei helfen, einen positiven Umgang mit Ihren Mitarbeiter*innen zu pflegen, auch in Zeiten, in denen es Ihnen selbst nicht so gut geht.

  1. Trennen Sie Ihr Berufs- und Privatleben – auch mentalManchmal ist es leichter gesagt als getan, doch auf lange Sicht sollte es Ihr Ziel sein, das Privatleben aus dem Berufsleben zu halten (und andersrum), soweit wie eben möglich. Sollte Ihr psychisches oder körperliches Unwohlsein aus Ihrem Privatleben resultieren, dann versuchen Sie, dieses nicht mit in Ihr Arbeitsleben zu tragen. Lassen Sie es nicht an ihren Kolleg*innen aus, sondern bewahren Sie die berufliche Professionalität. Ihre Mitarbeiter*innen können wahrscheinlich nichts für Ihr Unwohlsein und sollten es dementsprechend auch nicht abbekommen.
  2. Ziehen Sie sich zurück und widmen Sie sich Aufgaben, die Sie alleine erledigen können

    Sollten Sie mal einen schlechten Tag haben, dann versuchen Sie an solchen Tagen eher den Aufgaben nachzugehen, die Sie alleine erledigen können. Versuchen Sie, soweit es möglich ist, größere Gruppenprojekte zu verschieben. Ihr Unwohlsein kann sich potenziell negativ auf eine Teamleistung auswirken, sodass es in solchen Situationen nicht immer Sinn macht, Teamarbeiten durchzuführen.
  3. Sprechen Sie Probleme offen an und klären Sie auf

    Kommunizieren Sie offen über vorliegende Probleme, sei es psychischer oder körperlicher Natur. Fördern Sie auch bei Ihren Mitarbeiter*innen, dass sie sich zu solchen Themen öffnen. Das fördert nicht nur das Verständnis im Team, sondern bietet auch den Kontext, dass man sich gegenseitig unterstützen kann. Eine Arbeitskultur, in der offen und ehrlich über psychische und körperliche Probleme gesprochen werden kann, führt zu einem gesunden Arbeitsumfeld.
  4. Nutzen Sie den Mehrwert einer psychologischen BeratungPsychologische Beratung kann Sie dabei unterstützen psychische Beschwerden in Angriff zu nehmen. Mithilfe professioneller Psycholog*innen können Sie Strategien entwickeln, wie Sie professionell mit Ihren Mitarbeiter*innen umgehen können, wenn es Ihnen psychisch nicht so gut geht. Zudem helfen Ihnen die Psycholog*innen dabei, sich für die Herausforderungen des Arbeitsalltages zu wappnen. In der psychologischen Beratung finden Sie den Raum sich Ihrer persönlicher Angelegenheiten anzunehmen.

Mehr Informationen unter: https://instahelp.me

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