Hildegard Aichberger (Ö)
Oekostrom
Als Vorständin der oekostrom AG leitet sie ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen mit ökologischem Mehrwert, das Menschen mit Grünstrom aus Österreich versorgt, Innovation vorantreibt und die Stimme erhebt, wenn die Sache ins Stocken gerät. Aichberger: „Heute haben wir die Hände frei, um den Umbau des Energiesystems auf 100 % Erneuerbare mitzugestalten und noch mehr Menschen davon zu überzeugen, dass ein Unternehmen mit Haltung der bessere Partner ist.“
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Marie Jaroni (D)
thyssenkrupp Steel
Bis 2030 will das Unternehmen jährlich sechs Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 einsparen. Die Strategie dahinter hat Marie Jaroni mitentwickelt. Sie leitet das Team „Decarbonization and Sustainability“ und plant die Wende hin zu „grünem Stahl“. „Aktuell emittieren wir 2,5 Prozent aller deutschen CO2- Emissionen,“ sagt sie. „Wenn wir das ändern, tragen wir wesentlich zum Klimaschutz bei.“ Vor dem Bau von Direktreduktionsanlagen wurden Versuche im Hochofen gemacht, u. a. mit Wasserstoff und Schrott.
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Webseite von thyssenkrupp Steel
Catherine Adelmann (D)
Fosera
Für Menschen im globalen Süden ohne Zugang zum Stromnetz ist das Leben nicht einfach. Das von Catherin Adelmann gegründete Unternehmn Fosera stellt kleine, aber sehr langlebige Solarsysteme her, die als Plug&Play aufgebaut sind, um eine Installation ohne technisches Vorwissen zu ermöglichen. Zudem verfügen sie über einen eingebauten Bezahlmechanismus – ein sogenanntes Pay-As-You-Go – der es den Kund*innen ermöglicht, die Systeme in kleinen, wöchentlichen Raten zu bezahlen.
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Antje Boetius (D)
Alfred-Wegener-Institut
Sie gilt als „Anwältin der Meere“ und ruft zu Innovationen im Schiffs-Tourismus auf. Antje Boetius ist Direktorin des weltweit renommierten Alfred-Wegener-Instituts am Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und „Hochschullehrerin des Jahres“. Außerdem ist sie Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen und Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen.
Birgit van Duyvenbode (Ö)
Reeduce
Lärm macht krank. Leider schaden konventionelle Lärmschutzwände unserer Umwelt. Denn sowohl die Produktion als auch die Entsorgung führen zu hohem CO2-Ausstoß und zur Entstehung von Sondermüll. Birgit van Duyvenbode hat mit ihrem Startups Reeduce ökologische Lärmschutzwände aus Schilf, Thermoholz und Lehm entwickelt, die nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft aufgebaut sind. Der verwendete Lehm besitzt zudem die Eigenschaft, Feinstaub zu binden und somit zur Verbesserung der Luftqualität an Straßen beizutragen.
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sheconomy Artikel über Reeduce
Carina Lehmal (Ö)
TU Graz
Die wissenschaftliche Assistentin am Institut für Elektrische Anlagen und Netze TU Graz erhielt 2022 den „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ von Infineon/ORF für die Untersuchung der Stabilität der Photovoltaik-Integration in ein industrielles MS-Netz auf Grundlage von PHIL-Tests. Lehmals Credo, das auch ihre LinkedIn-Seite ziert: „Progress in life starts with research“
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Maimuna Mosser (Ö)
IKEA
Die ehemalige StartUp-Gründerin und derzeitige Country Commercial Managerin von IKEA Ö hat das Bauprojekt am Wiener Westbahnhof stark vorangetrieben. Die international vielbeachtete Filiale ist die erste, die ohne Parkplatz oder Garage auskommt. Im März 2024 wechselt Maimuna Mosser zu Google Austria, wo sie als Country Director „auch wichtige Themen wie Innovation, Startups und Upskilling für den Arbeitsmarkt weiter vorantreiben” soll.
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Jeanette Spanier (D)
Moselcopter und Scaffeye
Die Gerüstbaumeisterin ist Geschäftsführerin von Moselcopter, einem Unternehmen, das digitale Aufnahmen aus der Luft mittels Drohnen und via Scanverfahren in Bestandsgebäuden erstellt, und von Scaffeye, das Software für Gerüstnutzer und Gerüstersteller zur rechtssicheren Verwaltung und Prüfung erstellt. Darüber hinaus engagiert sie sich für die Initiative „FRAUEN unternehmen“, weil sie findet, dass noch viel mehr Frauen gründen sollten und sie mit ihren Erfahrungen gerne zur Seite steht.
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Brigitte Bach (Ö)
AIT
Die Physikerin ist Senatorin der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich „Energie“ und Managing Director/Spokesperson of the Management Board des AIT Austrian Institute of Technology GmbH in Wien. Zwischen 2020 und 2023 wirkte sie für drei Jahre bei der Salzburg AG, wo sie mit ihrer Expertise im Change-Management zunächst das Wachstumsprogramm #vorwärts unterstützte und im Januar 2021 in den Vorstand berufen wurde.
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Katrin Schuhen (D)
Wasser 3.0
Mit ihrem 2020 gegründeten GreenTech Unternehmen entwickelt sie innovative Lösungen für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe. Die Geschäftsführerin der Wasser 3.0 gGmbH ist promovierte Chemikerin, ehemalige Juniorprofessorin für Organische und Ökologische Chemie und kann auf 15+ Jahre in Forschung und Entwicklung zurück blicken – davon 5+ Jahre in der Polymerindustrie und Medizintechnik.
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Doris Hafenbradl (D)
Electrochaea
Die Mikrobiologin ist CTO/Managing Director bei Electrochaea. Das Münchener Unternehmen will Erdgas durch erneuerbares Methan ersetzen – und hat eine Technologie entwickelt, um Strom aus erneuerbaren Energien in Form von Gas zu speichern. Dabei werden Mikroorganismen eingesetzt. In einem zweiten Schritt kann dieser Wasserstoff auch in Methan umgewandelt werden und fungiert so wie normales Erdgas. Die Qualität ist die gleiche wie bei fossilem Gas.
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sheconomy Artikel über Electrochaea
Michaela Stephen & Verena Judmayer (Ö)
MATR
Das Gründungs-Team von MATR wurde mit der nachhaltigen Idee, recycelbare Matratzen an Hotels zu vermieten, zum Brutkasten-Innovator of the Year 2022 / Sustainibility. Zu den weiteren Auszeichnungen zählen der Öeko Business Wien Nachhaltigkeitspreis 2022 und der European Travel Award „Innovativster Nachhaltigkeitsdienst im Gastgewerbe 2022“. Der CO2-Fußabdruck von MATR Matratzen ist um 50 Prozent niedriger der von herkömmlichen Matratzen.
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Irene Giner-Reichl (Ö)
Global Forum on Sustainable Energy
Die Diplomatin war österreichische Botschafterin in China (2012–2017) und Brasilien (2017–2021), Sektionsleiterin im Ministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten und leitete das UNID-Büro in New York City. Sie ist Gründerin der Multi-Stakeholder-Plattform Global Forum on Sustainable Energy sowie Gründungsmitglied des Global Women Network for the Energy Transition, einem Netzwerk, das die gleichberechtigte Mitwirkung von Frauen im Energie-Sektor fördert. Darüber hinaus fungiert sie als Vorstandsmitglied des Vereins Europäisches Forum Alpbach.
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