StartAdvertorial„Zunehmend mehr weibliche Investorinnen“

„Zunehmend mehr weibliche Investorinnen“

Kristina Giacomelli hat noch während ihres Studiums ein Unternehmen gegründet. Heute ist die Sangreal Properties Immobilientreuhand GmbH sehr erfolgreich im Bereich Investment tätig. Wir haben die Eigentümerin nach den wichtigsten Trends gefragt.

Sie haben sich mit 24 Jahren selbstständig gemacht. Wie kam es zu diesem Schritt?  

Der Wunsch, meine eigene Chefin zu sein, war schon sehr früh in mir vorhanden. Während meines Studiums habe ich nebenbei bei einem großen österreichischen Immobiliendienstleister gearbeitet und dabei schnell mein Potenzial und Talent in der Akquise und im Verkauf entdeckt. Diese Erfahrungen haben mein Vertrauen in meine Fähigkeiten gestärkt und mich ermutigt, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Ich bin bewusst auf volles Risiko gegangen, wissend, dass ich noch genug Zeit hätte, etwas anderes zu tun, falls es nicht klappen sollte. Sangreal Properties hat sich dann mit viel Arbeit, aber auch mit viel Freude und Leidenschaft entwickelt und etabliert. Gestartet bin ich als Einzelunternehmerin, heute steht ein charmantes und gut geschultes Team hinter dem Unternehmen. Es war sicherlich keine einfache Reise, aber ich bin stolz darauf, dass ich den Mut hatte, meinen eigenen Weg zu gehen und meine Träume zu  
verfolgen

Es heißt immer, Frauen wären beim Investieren in Immobilien eher zögerlich. Ist das Ihrer Erfahrung nach so? Und wenn ja: Was könnten die Gründe dafür sein?  

Meiner Erfahrung nach trifft das teilweise zu. Es gibt zunehmend mehr Frauen, die in Vorsorgewohnungen investieren – wenngleich noch immer in geringerem Maße als Männer. Gründe sind das Ungleichgewicht beim Einkommen und die traditionellen Geschlechterrollen. Frauen sind oft mit unbezahlter Arbeit im Haushalt, der Kindererziehung oder der Pflege von Familienangehörigen betraut. In vielen Köpfen ist immer noch verankert, dass der Mann für die Finanzen zuständig ist. Diese Rollenbilder können dazu führen, dass Frauen sich weniger selbstbewusst fühlen, wenn es um finanzielle Entscheidungen geht. Es ist jedoch ermutigend zu sehen, dass sich diese Dynamik durch eine verstärkte Aufklärung langsam ändert. Darüber hinaus spielt die Sichtbarkeit von erfolgreichen weiblichen Investorinnen eine wichtige Rolle.  

Welche Trends sind derzeit auf dem Immobilienmarkt zu beobachten?

Wesentlich ist nach wie vor die starke Nachfrage nach Freiflächen, sei es im Eigenheim oder bei vermieteten Immobilien zur Vorsorge. Allerdings lässt sich auch beobachten, dass kleinere Wohnungen ohne Freiflächen, aber mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung, vermietbar sind. Bei Eigentumswohnungen wird zunehmend Wert auf durchdachte Grundrissplanung und hochwertige Ausstattung gelegt. Insbesondere im hochpreisigen Segment kommt es zur Nachfrageverlagerung. Früher waren in Wien Häuser in Hietzing oder Döbling gefragt, jetzt tendiert man in Richtung City-Wohnungen. Zusätzlich dazu zeigt sich ein Interesse an „Ferienhäusern“ etwas außerhalb der Wiener Grenzen. 

 

 

FotomaterialPhilipp Lipiarski
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