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Die Frauen hinter dem Impfstoff: Melanie Brinkmann

Von der österreichischen “Wissenschaftlerin des Jahres” über die deutsche Biontech-Chefin bis zu jener Ärztin, die den europäischen “Patient 1” entdeckte. Wir stellen Ihnen in dieser Serie sechs Frauen vor, die maßgebliche Player*innen in der Corona-Krise sind. Heute: Melanie Brinkmann, Virologin.

Das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung im deutschen Braunschweig ist die berufliche und wissenschaftliche Heimat einer der führenden deutschen Virologinnen: Melanie Brinkmann. Der Forschungsschwerpunkt der Biologin, die auch am Institut für Genetik der TU Braunschweig lehrt, sind Infektionen und Wirkstoffe. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde die Expertin, als sie im Mai des vergangenen Jahres gemeinsam mit 99 anderen Ärztinnen und Ärzten in einem offenen Brief an die deutsche Bundesregierung ein entschiedenes Vorgehen gegen Falschinformationen im Zuge der Pandemie forderte. Seit dem Vorjahr ist sie auch im Beraterstab der deutschen Bundesregierung in Sachen Corona aktiv. Brinkmann fordert dabei immer wieder konsequente Eindämmungsmaßnahmen – und beklagt teils auch das zögerliche Handeln der Politik. Gerade die diversen Virusmutationen, die derzeit die Welt erschüttern, bereiten der Biologin Sorge. Melanie Brinkmann setzt sich auch für die „no Covid“-Strategie ein, die von zahlreichen Forscher*innen aus den verschiedensten Fachbereichen propagiert wird. Das erklärte Tiel: die Sieben-Tage-Inzidenz, das sind laborbestätigte Corona-Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner, zügig auf einen Wert unter zehn zu drücken.

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