StartBusinessBlack History Month: Weltmuseum Wien widmet sich Schwarzer Geschichte und Gegenwart

Black History Month: Weltmuseum Wien widmet sich Schwarzer Geschichte und Gegenwart

Der Black History Month hat seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten und wurde im Februar 1976 ins Leben gerufen, um die Errungenschaften und die Geschichte der Afroamerikaner*innen zu zelebrieren. Seitdem hat der Black History Month weltweit an Bedeutung gewonnen. Auch das Weltmuseum Wien widmet sich derzeit verstärkt Schwarzer Geschichte.

Re:Present. Unlearning Racism ist ein Ausstellungsprojekt des Calle Libre Street-Art-Festivals in Kooperation mit dem Weltmuseum Wien. Internationale sowie nationale Aktivist*innen und Künstler*innen beziehen seit Sommer 2021 in den imperialen Räumlichkeiten des Weltmuseums Wien künstlerisch Stellung zu Themen wie Rassismus, Kolonialismus und Repräsentationen. Die Sonderausstellung ist noch während des gesamten Black History Month bis 1. März zu sehen. Anlässlich des letzten Monats der Ausstellung Re:Present. Unlearning Racism lädt das Weltmuseum Wien zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion ein.

Podiumsdiskussion: Schwarze österreichische Geschichte und Gegenwart – am 22. Februar um 19 Uhr

Schwarze österreichische Geschichte und Gegenwart stehen im Zentrum einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion, die am 22. Februar um 19 Uhr im WMW Forum den zentralen Programmpunkt des Black History Month im Weltmuseum Wien stattfindet. Es sprechen der aus Kamerun stammende Journalist und Berater in Restitutionsfragen Simon Inou, die Historikerin und Journalistin Vanessa Spanbauer und Walter Sauer, Forscher/ Lehrender am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, sowie Vorsitzender des Dokumentations- und Kooperationszentrums Südliches Afrika (SADOCC)).

Die Expert*innen diskutieren am Podium folgende Fragen: Wie können Kulturinstitutionen wie Museen dazu beitragen, die Geschichte und Gegenwart Schwarzer Menschen in Österreich in ihrer Vielfalt sichtbar zu machen? Welche Herausforderungen birgt dieses Vorhaben? Welche Geschichten sollen erzählt werden und von wem? Welche Rolle können Museen bei Protestbewegungen wie Black Lives Matter spielen?

Die Teilnahme am Talk ist frei (zzgl. Museumseintritt) und es wird um Anmeldung per Mail an info@weltmuseumwien.at gebeten. Das ganze Black History Month-Programm im Weltmuseum Wien ist hier zu finden.

Quelle: APA

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