StartBusinessSilvia Kaupa-Götzl steuert die Postbus AG als Vorständin weiter Richtung Digitalisierung

Silvia Kaupa-Götzl steuert die Postbus AG als Vorständin weiter Richtung Digitalisierung

Seit August 2015 leitet Silvia Kaupa-Götzl die Österreichische Postbus AG. Nun wurde sie für weitere drei Jahre als Vorständin bestätigt und soll das größte Busunternehmen des Landes in Richtung Digitalisierung und neue Antriebstechnologien steuern.

Keine Angst vor Entscheidungen und Leadership auf Augenhöhe statt Boss-Management, dafür steht Silvia Kaupa-Götzl. Die Juristin wurde in der Aufsichtsratssitzung der ÖBB Postbus AG für weitere drei Jahre als Vorständin für die Bereiche Personal, Controlling & Finanzen, Verkehrsmarkt, Technik & IT sowie Recht und Einkauf bestätigt.

In den kommenden Jahren soll sie gemeinsam mit Alfred Loidl, verantwortlich für die Regionalmanagements und das Produktionsmanagement der Österreichischen Postbus AG den strategischen Kurs in einem schwierigen Marktumfeld konsequent fortsetzen, so ÖBB CEO Andreas Matthä. Konkret wird die Vorständin die Digitalisierung vorantreiben sowie die Umrüstung auf alternative Antriebstechnologien forcieren.

„Als Vorständin des größten Busunternehmens Österreichs würde ich mir mehr Diskussionen zu Bussen wünschen. Wir sollten mehr auf die Potenziale des Busses schauen, denn er könnte in den Regionen weit mehr Verkehrsentlastung schaffen als bislang. Außerdem würde ich mir mehr Vorbilder wünschen, die den Bus nutzen. Auch bei der Raumordnung und Verkehrsplanung sehe ich noch viel Handlungsbedarf“, sagte Silvia Kaupa-Götzl im großen Interview mit Sheconomy.

Silvia Kaupa-Götzl ist seit 2005 im ÖBB Konzern tätig, wo die ausgebildete Rechtsanwältin in unterschiedlichen Führungspositionen tätig war, u.a. als Leiterin des Fernverkehrs im ÖBB Personenverkehr.

„Leadership auf Augenhöhe statt Boss-Management“

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