Eine Millennials-Lösung für ein Millennium-Problem: Wie man mit nachhaltigem Investment den Klimawandel stoppt.
Allgemeine Gleichgültigkeit kombiniert mit dem Glauben, dass jemand anderes das Problem lösen wird: So ungefähr könnte man den Umgang der Menschheit mit dem Klimawandel bis dato beschreiben. Jetzt wird den jüngeren Generationen zunehmend bewusst, welche Konsequenzen diese Tatenlosigkeit haben kann.
Aufgewachsen in einer Zeit des globalen Bewusstseins setzen sich Millennials derzeit für dringlichere Veränderungen ein, um ihre eigene Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder zu schützen – und sie tun das mit Hilfe ihres Geldbeutels. Mit anderen Worten: Die Sorge junger Menschen über die Umwelt spiegelt sich heute in ihrem Ausgabeverhalten wider. Sie sind bereit, mehr für Nachhaltigkeit zu zahlen.
Grüne Wachstumschancen
Bei Goldman Sachs ist man überzeugt, dass die Welt diesbezüglich an einem Wendepunkt angelangt ist. Disruptive Unternehmen, die in den Bereichen saubere Energie, Ressourcen-Effizienz, nachhaltiger Konsum, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Umgang mit Wasser tätig sind, könnten die grüne Revolution anführen und von deutlichen Nachfragevorteilen profitieren.
„Selbst in einer Welt ohne gezielte staatliche Konjunkturhilfen werden grüne Investitionen nicht verschwinden,“ heißt es vonseiten des weltweit führenden Investment- und Effektenhauses. „Anleger:innen befinden sich daher in der besonderen Lage, in eine jahrzehntelange Wachstumsentwicklung investieren zu können, die zu mehr Nachhaltigkeit als auch zu höheren Renditen führen kann.“
Fazit: Anstatt auf einen Planeten B zu warten, sollten Investor:innen jetzt beginnen, ihre Anlagen auf den Planeten zu fokussieren, auf dem wir alle leben.
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