StartAdvertorial„Wir Lieben die Herausforderung“

„Wir Lieben die Herausforderung“

Die Kreislaufwirtschaft ist essenziell für den Klimaschutz. Im neuen sheconomy-Umwelt-Talk spricht ARA-Vorstand Harald Hauke mit Jasmin Rammer, Head of Corporate Communications beim Getränkehersteller Spitz, über neue Lösungsansätze, um die Richtlinien der europäischen Kunststoffstrategie bis 2025 zu erfüllen.

Ohne Kreislaufwirtschaft kein Klimaschutz: Die Klimafrage stellt sich zweifellos uns allen. Worin sehen Sie Ihre Kernaufgaben in der Lösung des Klimaproblems?

HAUKE: Wir bei ARA haben zwei große Ziele: Zum einen ist das der Klimaschutz, zum anderen die Nachhaltigkeit. Die Kreislaufwirtschaft verbindet diese beiden Aspekte. Wir sind seit 30 Jahren ein Role-Model in der Kreislaufwirtschaft, denn das ist unser Kerngeschäft: Wir sammeln Verpackungen und stellen das Recyclingmaterial der Industrie zur Verfügung.

RAMMER: Bei Spitz sagen wir: Nachhaltigkeit braucht Klimaschutz! Wir sind gerade dabei, unsere Klimaschutzstrategie in die Nachhaltigkeits- und diese in die Unternehmensstrategie zu verankern. Wir sind uns über die Menge an Verpackungsmaterialien, die wir mit unseren Produkten in den Verkehr bringen, bewusst. Deshalb ist ein ganz wesentlicher Schritt das Sammeln, Sortieren und Aufbereiten der Verpackungen, um es dann wieder für eine Verarbeitung zur Verfügung zu stellen.

Stichwort 3C: Circular Economy, Community und Convenience. Was können sich Konsument*innen unter diesen Begriffen vorstellen?

HAUKE: Seit mittlerweile 20 Jahren gibt es bei ARA einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Wir haben eine umfassende, nachhaltige Kommunikation. Die Lösung muss man auch entlang dieser drei Säulen der Nachhaltigkeit präsentieren. Für die Wirtschaft ist es Circular Economy, für die Gesellschaft ist es Convenience. Wir haben gesehen: Je bequemer und verbraucherfreundlicher wir unsere Systeme aufbauen, desto mehr werden sie auch genutzt. Zuletzt der wesentlichste Begriff: Community. Denn nur gemeinsam können wir die Herausforderungen lösen.

RAMMER: Wir bei Spitz stellen immer wieder fest: die Endkonsument:innen sind in diesem Zusammenhang unheimlich wichtig. Wir müssen die Kreislaufwirtschaft so einfach und anwendbar wie möglich machen.

Mit Digi-Cycle setzt die ARA einen wichtigen Schritt in Sachen Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft. Wie funktioniert das?

HAUKE: Digi-Cycle ist eine App, die den Endkonsument*innen das Recycling im Alltag erleichtern soll. Der oder die Konsument*in kauft ein Produkt und kann über den Barcode des Produkts mit der App herausfinden, in welchen Recyclingbehälter die Verpackung bzw. ihre Komponenten gehören und wo der nächste Behälter zu finden ist. Das funktioniert mit allen Verpackungen – vom Joghurtbecher bis zur Shampooflasche. Die App soll dabei auch Anreize schaffen, und sie bietet sogar die Möglichkeit, das Pfandsystem zu integrieren.

Bis 2025 muss das Kunststoffrecycling in Österreich verdoppelt werden, um die EU-Richtlinien von 50 Prozent recyceltem Verpackungsmaterial zu erfüllen. Werden wir uns hier schwer tun?

RAMMER: Wir haben mit unseren Partner*innen wie der ARA in vielen Gremien zusammengearbeitet, um Lösungsansätze für die Umsetzung der Richtlinie zu beleuchten. Ich glaube, in manchen Bereichen wie der PET-Flasche oder der Aludose wird es kein Problem sein. Bei anderen Verpackungsmaterialien kann es durchaus eng werden. Deswegen finde ich es wichtig, dass wir hier einen breiten, lösungsorientierten Ansatz verfolgen, wie es beispielsweise die ARA mit der Digi-Cycle-App macht.

HAUKE: Grundsätzlich lieben wir die Herausforderung, und das ist es auch.
Bei der Sammlung passiert mittlerweile schon sehr viel, nicht zuletzt auch durch das AWG und die neue Verpackungsverordnung. Es gibt mittlerweile Technologien und Lösungsansätze wie die Digi-Cycle-App oder neue Hightech-Sortieranlagen, mit denen wir die 50 Prozent bis 2025 schaffen werden.


Die ARA als Innovationstreiber

Zukunft. Kreislauf. Wirtschaft. Seit fast 30 Jahren agiert die ARA als treibende Kraft der
österreichischen Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Als heimischer Marktführer unter den Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen sowie Elektroaltgeräte und Batterien organisiert die ARA die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungsabfällen flächendeckend in ganz Österreich. Die ARA gilt heute als internationales Best Practice und entwickelt als Servicepartner der Wirtschaft maßgeschneiderte Entsorgungslösungen im Bereich der Abfall- und Kreislaufwirtschaft: von Entpflichtungsservice über Stoffstrom- und Abfallmanagement bis zu ARA Circular Design reicht das Leistungsspektrum, das zu dem die Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft forciert.

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