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Startup der Woche: Happyr Health

Happy and healthy. Mit ihrem Startup Happyr Health wollen Nicola Filzmoser und Cornelius Palm Kindern helfen, die unter chronischer Migräne leiden.

Das ganze spielt sich in einer App ab: dort führen betroffene Kinder ein Migränetagebuch. Sie sprechen mit einem Augmented-Reality-Avatar, der ihre Symptome und die Häufigkeit der Schmerzen aufnimmt und individuelle Auslöser erkennen soll. Ergänzt werden die Angaben der Kinder durch jene der Eltern, die auf einem Eltern-Dashboard auch zu Wort werden können.

Zeit ihrer Kindheit leidet Nicola Filzmoser selbst an chronischer Migräne, so steht es auf der Happyr Health Website. Sie wisse daher, wie anstrengend die Therapie und die Suche nach Migräne-Auslösern ist. Weltweit geht es zehn Prozent aller Kinder im Schulalter ähnlich. Daher hat Filzmoser Happyr Health gemeinsam mit ihrem Kollegen Cornelius Palm gegründet. Die beiden haben sich bei einem Startup in Österreich kennengelernt und sind gemeinsam nach England gegangen, um ihren Master in Entrepreneurship an der Universität Cambridge zu absolvieren. Dort haben sie anschließend Happyr Health gegründet.

 

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Davor studierte Nicola Filzmoser Kommunikationswissenschaft an der FH Wien der WKW, wo sie 2020 zur „Alumna des Jahres“ gewählt wurde. Anfang 2021 wurde sie zudem mit dem britischen „Women in Innovation“-Award ausgezeichnet, der das unternehmerische Wachstum von Frauen in Großbritannien fördert und 50.000 Pfund Preisgeld beinhaltet. „Es ist ersichtlich, dass es eine Lücke gibt, was Female Leadership im Bereich Innovations-Technologie betrifft“, meinte die Happyr Health-Gründerin bei der Annahme der Auszeichnung. Es sei ihr ein Anliegen, diese Lücke zu schließen.

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