Romana Ruda

Romana Ruda hat nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Wien mit Schwerpunktausbildung in Medizinrecht ihre berufliche Karriere im damaligen Hauptverband d. österr. Sozialversicherungsträger gestartet. Nach Projekten in der Gesundheitsförderung & Prävention übernahm Ruda ihre erste Rolle in der Abteilungsleitung der IT-Organisation und zeichnete darüber hinaus für sämtliche eHealth Agenden verantwortlich. Ihr Wechsel ins Kabinett des Bundesministers Stöger im Bereich eHealth/ELGA sowie Qualität im Gesundheitswesen brachten ihr weitere Erfahrungen im politischen Umfeld. Schließlich übernahm Ruda die Leitung der Abteilung Versorgungsmanagement der WGKK/ÖGK sowie des bundesweiten Competence Center Integrierte Versorgung der Sozialversicherung, im Rahmen dessen sie u.a. für Betrieb und Weiterentwicklung des nationalen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms sowie die Implementierung von Innovationsmanagement in der damaligen WGKK verantwortlich war. In dieser Zeit absolvierte Ruda noch zwei Masterstudien in „Führung, Politik und Management“ sowie „Digital Transformation“.

Nach 19 Jahren in der Sozialversicherung wollte Ruda ihre langjährige Erfahrung im österr. Gesundheitssystem und ihren ausgeprägten Gestaltungswillen insbesondere im Bereich Innovationsmanagement und eHealth verstärkt einbringen, weshalb sie im Mai 2022 als Business Development Director in die Future Health Lab GmbH wechselte und im Frühjahr 2023 gemeinsam mit dem Gründer Prof. Siegfried Meryn die Geschäftsführung des FHL übernehmen wird. Ihr persönliches Ziel ist es, mehr Innovationskraft in das Gesundheitssystem zu bringen und die handelnden Personen und Organisationen dabei zu unterstützen, eine Innovationskultur zu entwickeln und die Potenziale der Digitalisierung zum Wohle der Patientenversorgung verstärkt zu nutzen.

Als Juristin war dieser berufliche Werdegang keineswegs vorgezeichnet oder geplant, weshalb Ruda andere stets dazu motiviert, ihren Interessen zu folgen und sich bietende – auch unerwartete – Chancen zu nutzen. Nicht zuletzt deshalb unterstützt sie von Beginn an den Verein Women in Health IT, um insbesondere Frauen und Mädchen dazu zu ermutigen, sich im Gesundheitsbereich und IT-Umfeld zu betätigen.