Jüngste Statistiken zeigen besorgniserregende Zahlen über angewandte KI: Etwa 86 Prozent der Investitionen in die KI-Entwicklung bringen keinen geschäftlichen Nutzen, und 62 Prozent der Unternehmen, die negative Auswirkungen ihrer KI-Produkte erlebt haben, mussten Umsatzeinbußen hinnehmen.

Plattform zur Verbesserung der KI-Produktentwicklung

Impact AI hat eine innovative Plattform mit automatisierten Produktanalysetools entwickelt, die sich an leistungsstarke KI-Teams mit dem Schwerpunkt Large Language Models (LLMs) richtet. “Unsere Kunden, die bei der Einführung von KI eine Vorreiterrolle spielen, wissen, wie wichtig es ist, die Auswirkungen ihrer KI-Entwicklungen in der Praxis zu bewerten und zu überwachen”, so Co-Founderin und CEO Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte.

2023 erreicht das Unternehmen mit einer Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,5 Mio Euro einen wichtigen Meilenstein. Die Aufnahme in den US-Start-up-Accelerator ist ein nächster großer Schritt. Laura Plunkett, Executive Director, Start-up Engagement bei Comcast, kommentierte: „Eines der Ziele des LIFT Labs Enterprise AI Accelerators war es, Start-ups zu identifizieren, die an der Spitze der verantwortungsvollen KI-Produktentwicklung stehen, insbesondere im Hinblick auf die Beschleunigung der Einführung von genAI. Impact AI erwies sich als ideales Start-up, da es Einblicke und skalierbare Lösungen für die Entwicklung wertvoller KI-Anwendungen bietet.“ Im sechswöchigen Programm geht es vor allem darum, die teilnehmenden Startups fit für eine Zusammenarbeit mit Comcast, einem der größten Internet- und TV-Anbieter der Welt, zu machen.

Zukunftsvision: Stärkung der angewandten KI und Ausbau des Unternehmens

Impact AI unterstützt Entwickler dabei, die Effekte ihrer KI-Lösungen zu messen und dadurch Sicherheit, Relevanz und unternehmerischen Nutzen zu gewährleisten. “Unsere Tools sind so konzipiert, dass sie Fortune-500-Unternehmen und KI-Scale-ups ein umfassendes Verständnis der technischen, betrieblichen und nutzerbezogenen Leistung von KI-Anwendungen vermitteln, indem sie verschiedene Metriken wie Halluzinationen, Urheberrechtsverletzungen, Robustheit, Kosten pro Eingabeaufforderung oder sogar Empathie messen”, erklärt Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte.

Als großes Ziel setzen sich Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte und Co-Founder Justin Bercich, “angewandte KI zu stärken und AIProductOps an die Spitze zu bringen.” Dafür möchten sie ihr Produktangebot erweitern, ihr Team vergrößern und das Unternehmenswachstum beschleunigen.

Das könnte Sie auch interessieren:

„Es wird immer mehr darum gehen, dass künstliche Intelligenz dem Menschen assistiert.“