StartAdvertorial„Diversität muss Teil der Strategie sein“

„Diversität muss Teil der Strategie sein“

Linda Pewal, Senior Project Manager bei Horváth & Partner, spricht im Interview über aktuelle Trends bei New Work und in der Unternehmensberatung.

In den letzten Jahren haben sich Arbeitsweisen grundlegend verändert. Wie geht es weiter? Welche aktuellen und zukünftigen Entwicklungen sehen Sie beim Thema New Work?

Linda Pewal: Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungen beschleunigt. Insbesondere für uns in der Management-
beratung haben sich die Modelle der Zusammenarbeit mit unseren Kunden sehr gewandelt: die Berater:innen sind weniger vor Ort bei den Kunden, dafür aber gezielter zu wichtigen Workshops. Wir arbeiten viel in virtuellen/hybriden Meetings, wo sich sehr viel technologisch weiterentwickelt hat – meiner Meinung nach eine Win-win-Situation. Das ist natürlich nur ein Teilaspekt von New Work, der uns selbst stark trifft. Darüber hinaus sind Themen wie Künstliche Intelligenz, agile Führung und Organisation und der anhaltende „War for Talents“ bei unseren Kunden gerade sehr aktuell.

Wie werden unterschiedliche Ansprüche an Arbeit und Erfolg bei Ihnen im Unternehmen gelebt?

Linda Pewal: Projekte in der Beratung sind per se fordernd und mit einem hohen Leistungsanspruch verbunden. Unsere Herangehensweise ist es, den Berater:innen möglichst viel Flexibilität einzuräumen, sei es über unser Kompetenzmodell, individuelle Themenschwerpunkte oder flexible Arbeitsmodelle. Darüber hinaus gibt es bei uns kein „up or out“.

Wie sieht es bei Horváth punkto Frauen in Führungspositionen aus? Gibt es gezielte Maßnahmen, die weibliche Führung promoten? Und was raten Sie diesbezüglich Ihren Kunden?

Linda Pewal: Wir konnten in den letzten Jahren den Frauenanteil bei Horváth erhöhen, sind aber gerade in Führungspositionen noch nicht ausgeglichen aufgestellt. Das haben wir zum Anlass genommen, die Erhöhung des Frauenanteils als strategisches Ziel zu definieren, mit vollem Commitment der Geschäftsführung in Österreich. Maßnahmen, die wir setzen, sind beispielsweise spezifische Trainings und Mentorings für Beraterinnen, das interne Frauennetzwerk Women@Horváth sowie die Stärkung flexibler Arbeitszeitmodelle. Bei unseren Kunden sehen wir, dass gerade im Rahmen von ESG Diversität einen höheren Stellenwert erlangt und raten zur strategischen Verankerung von Diversitätszielen.

Was sind generell die aktuellen Beratungsschwerpunkte? Wo brauchen Unternehmen Ihre Unterstützung?

Linda Pewal: Neben den klassischen Finance&Controlling-Themen ist Nachhaltigkeit bei vielen unserer Kunden ein aktuelles Thema, sei es Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten oder die regulatorischen Anforderungen an Reporting zu erfüllen. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahren konzentrieren sich viele auch vermehrt auf die Optimierung ihrer Planungsprozesse. Darüber hinaus ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sowohl intern bei uns als auch bei unseren Kunden ein brandaktuelles Thema.

FotomaterialKlaus Ranger

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