Viktoria Schütz, Geschäftsführerin der Deguma-Schütz GmbH, ist in den Vorstand des Ausschusses „Mittelstand und Familienunternehmen“ beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gewählt worden. Das Gremium vereint führende Unternehmerpersönlichkeiten aus dem gesamten Bundesgebiet, um die Interessen mittelständischer und familiengeführter Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung zu vertreten.
Die Berufung von Schütz in das dreijährige Ehrenamt erfolgte auf Vorschlag des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dem Deguma als Mitglied angehört. Der Ausschuss bringt unternehmerische Perspektiven aus unterschiedlichsten Branchen in politische Entscheidungsprozesse ein – mit einem besonderen Fokus auf Digitalisierung, Innovationsförderung, Steuerpolitik sowie die Stärkung internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Durch Studien, Stellungnahmen und Veranstaltungen trägt das Gremium zur Sichtbarkeit der Belange mittelständischer Unternehmen bei und erarbeitet praxisorientierte Impulse für eine wirtschaftsfreundliche Politik.
Kreislaufwirtschaft und 4-Tage-Woche
„Als mittelständische Unternehmen stehen wir heute vor großen und vielschichtigen Herausforderungen. Daher halte ich es als Unternehmerin für unerlässlich, mich ehrenamtlich zu engagieren, um die Erfahrungen aus der Praxis im politischen Berlin sichtbar zu machen“, erklärt Viktoria Schütz zu ihrer neuen Funktion.
Schütz führt das Familienunternehmen Deguma in zweiter Generation. Die 1990 gegründete Firma mit Sitz im thüringischen Geisa ist auf den Bau und die Modernisierung kautschukverarbeitender Maschinen spezialisiert. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen einen klaren Fokus auf Zukunftsthemen gelegt – von energieeffizienter Antriebstechnik über Kreislaufwirtschaft bis hin zur Einführung einer 4-Tage-Woche im produzierenden Gewerbe. Auch durch die aktive Beteiligung an Forschungsprojekten bringt das Unternehmen relevante Impulse in die Verbandsarbeit ein.