Alexandra Reinagl

Alexandra Reinagl ist CEO der Wiener Linien. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen Betrieb & Vertrieb sowie die Unternehmenskommunikation. Als sie 2011 zu den Wiener Linien kam, war sie die erste weibliche Geschäftsführerin.

Alexandra Reinagl studierte Rechtswissenschaften in Wien und startete 1997 bei der Stadt Wien ihre berufliche Laufbahn. Dort war sie unter anderem für die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Wien zuständig. Von 2008 bis 2011 war sie Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Ost-Region.

Alexandra Reinagl arbeitet unermüdlich daran, die Unternehmenskultur und Arbeitgebermarke der Wiener Linien weiterzuentwickeln und gleichzeitig Produktivität und Effizienz zu steigern. Ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt, ist die „Mobile Freiheit“. Die Wiener Linien sind Gestalter der Mobilität und damit der mobilen Freiheit in Wien. Die Dachmarke „WienMobil“ ist die Verknüpfung von ÖPNV, Sharing und Mobilitätsdiensten. Die übergeordnete Struktur – WienMobil – umfasst die digitale, die tarifliche und die physische Welt. Die Mobilitäts-App „WienMobil“ bietet Services verschiedener Mobilitätsanbieter und ist der Schlüssel zur effizienten Routenplanung. WienMobil-Stationen, zum Beispiel an ÖV-Haltestellen, bieten Sharing-Angebote wie Rad und Auto an.

Alexandra Reinagl ist Aufsichtsratsvorsitzende von Upstream, einer Tochtergesellschaft der Wiener Linien. Upstream wurde 2016 gegründet, um alle Mobilitätsanbieter auf einer kommunalen Plattform zu vernetzen und mit individualisierbaren Applikationen und maßgeschneiderten Funktionen zu verbinden. Mit dem ÖPNV als Rückgrat vereint Upstream diesen mit sämtlichen Mobilitätsservices im Sinne der Daseinsvorsorge und zur Sicherstellung von Mobilität für alle.

Seit Juni 2021 ist sie Vorsitzende der UITP-EU Division und Vizepräsidentin der UITP.


Über die Wiener Linien

Die Wiener Linien betreiben fünf U-Bahnlinien, 131 Buslinien, 28 Straßenbahnlinien, mit einem Streckennetz von 1.184,7 km, haben über eine Million Stammkund*innen und rund 8.700 Mitarbeiter*innen. Das U-Bahn-Netz wird derzeit ausgebaut und soll bis 2028 fünf und bis 2032 sechs weitere Stationen umfassen. Auch das Straßenbahnnetz wird laufend ausgebaut.