Doch irgendwann meldet sich der Körper. Vielleicht durch Müdigkeit, Gereiztheit oder das Gefühl, einfach nicht mehr richtig abschalten zu können. Genau deshalb ist es so wichtig, immer wieder innezuhalten und sich klarzumachen, dass euer Wohlbefinden die Basis für alles andere ist. Ohne euch läuft nichts, weder im Job noch im Privatleben.
1. Stress abbauen durch kleine Alltagsroutinen
Das Thema Stress gehört für viele Frauen zum Alltag und ganz vermeiden lässt er sich meistens nicht. Aber es gibt Wege, ihn gezielt abzubauen, bevor er dauerhaft belastet. Dafür braucht es nicht gleich ein großes Programm oder feste Routinen, sondern eher kleine, machbare Schritte.
Schon ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause bringt oft mehr als eine weitere Viertelstunde am Bildschirm. Auch bewusstes Atmen, ein paar Minuten Stille am offenen Fenster oder das Handy für eine halbe Stunde lautlos zu stellen, kann helfen, den inneren Druck zu senken. Der Effekt solcher Mini-Pausen wird häufig unterschätzt, dabei machen sie im Alltag einen echten Unterschied.
2. Bewusste Ernährung ohne Druck
Zwischen Meetings, Mails und Deadlines bleibt selten Zeit für lange Kochsessions. Trotzdem lässt sich selbst bei wenig Zeit etwas für die Ernährung tun, denn es ist wichtig, den eigenen Körper nicht zu vernachlässigen und ihn trotz allem mit dem zu versorgen, was er braucht.
Vorgekochte Mahlzeiten, einfache Kombinationen aus Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten oder ein schneller Snack aus Nüssen und Obst – all das kann euch dabei helfen, den Körper mit Energie zu versorgen. Wer hungrig durch den Tag geht, läuft irgendwann leer. Deshalb ist es wichtig, Mahlzeiten nicht ständig aufzuschieben und sie stattdessen als Teil der Selbstfürsorge zu sehen und ernst zu nehmen.
3. Erholsamer Schlaf als Basis
Guter Schlaf ist eine der effektivsten Möglichkeiten zur Erholung. Trotzdem leidet er bei vielen Frauen regelmäßig. Fast jeder kennt es: endlich liegt man ruhig im Bett
, aber die Gedanken hören einfach nicht auf. Die Aufgaben des Tages, die Termine von morgen, vielleicht auch einfach das Gefühl, nie wirklich zur Ruhe zu kommen. Dabei ist gerade Schlaf der Moment, in dem Körper und Geist sich wirklich regenerieren.
Abendliche Routinen helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen. Probiert hier einfach aus, was euch am Abend guttut. Ein Buch statt Bildschirm, eine warme Dusche oder ein fester Rhythmus beim Zubettgehen. Oft reichen kleine Veränderungen, damit euer Körper besser abschalten kann. Entscheidend ist aber generell immer, dass Erholung nicht erst dann ernst genommen wird, wenn die Erschöpfung überhandnimmt.
4. Mentale Gesundheit ernst nehmen
Nicht alle Belastungen sind sichtbar. Manchmal seid ihr nach außen hin gut organisiert, funktioniert im Alltag, aber innerlich ist da ein ständiger Druck. Wenn ihr merkt, dass euch bestimmte Dinge schwerer fallen, die Motivation fehlt oder ihr euch gereizt fühlt, lohnt sich ein genauerer Blick.
Redet darüber, wenn euch etwas belastet, zum Beispiel mit Familie, Freundinnen, Kolleginnen oder auch mit professioneller Unterstützung. Ihr müsst nicht alles allein bewältigen und sich Hilfe zu holen ist kein Eingeständnis von Schwäche; es ist ein Zeichen von Klarheit und Stärke.
5. Frühzeitige private Vorsorgen
Gerade wenn es eng getaktet zugeht, ist es hilfreich, gesundheitlich gut abgesichert zu sein. Denn wer hat schon Zeit, sich im Ernstfall durch Antragsformulare zu kämpfen oder monatelang auf einen Facharzttermin zu warten?
Private Vorsorge gibt euch mehr Spielraum. Sie ermöglicht oft einen schnelleren Zugang zu Behandlungen, eine größere Auswahl an Ärztinnen und Ärzten und bessere Therapieangebote. All das entlastet euch, wenn es darauf ankommt. Und ihr wisst im Voraus, dass im Fall der Fälle bereits vieles geregelt ist. Das gibt Sicherheit und ein gutes Gefühl.
6. Unscheinbare Anzeichen ernst nehmen
Ein Bereich, der oft zu kurz kommt und unterschätzt wird, ist die Zahngesundheit. Viele kümmern sich erst darum, wenn akute Beschwerden auftreten. Doch gerade die Zähne reagieren sensibel auf Stress, schlechte Ernährung oder unzureichenden Schlaf. Das macht sich vor allem durch Knirschen im Schlaf, gereiztes Zahnfleisch oder eine erhöhte Empfindlichkeit beim Essen sichtbar.
Regelmäßige Kontrollen, professionelle Zahnreinigungen oder hochwertige Behandlungen sind deshalb mehr als nur kosmetische Maßnahmen. Sie helfen, langfristig gesund zu bleiben. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt dabei allerdings nur einen Teil der Kosten. Wer umfassender abgesichert sein möchte, kann hier ebenfalls zusätzlich privat mit einer Zusatzversicherung vorsorgen. Bereits ab 7,50€ im Monat kann man seine Zähne bei AXA versichern lassen. Hierfür stehen verschiedene Pakete mit unterschiedlichen Bausteinen zur Auswahl.
Eure Gesundheit verdient jeden Tag Aufmerksamkeit
Sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, heißt nicht, jeden Tag alles richtig zu machen. Es geht vielmehr darum, sich selbst regelmäßig in den Blick zu nehmen. Kleine Entscheidungen im täglichen Leben, bewusst gesetzte Pausen oder ein rechtzeitig vereinbarter Arzttermin können dabei viel bewirken. Eure Gesundheit entsteht im Alltag – nicht irgendwann, wenn ihr endlich mal Zeit habt. Und sie beginnt genau da, wo ihr euch entscheidet, euch selbst nicht mehr hintenanzustellen.