StartBalance"Weiter wachsen"

„Weiter wachsen“

Wir haben uns in der SHE-Community umgehört und gefragt: Was wünschen Sie sich zu Weihnachten? Heute antwortet DHR Global Partnerin, Dr. Gerlinde Berger.

Homeoffice, Kurzarbeit, Homeschooling, Lockdown. Auch 2021 war in vielerlei Hinsicht ein sehr forderndes Jahr, das jede*r viel abverlangt hat. Gedanken an die eigene Weiterentwicklung bleiben dabei oftmals auf der Strecke, steht doch das kurzfristige Trouble Shooting und die Bewältigung des Berufs- und Lebensalltags im Vordergrund.

Das Jahresende ist immer eine gute Gelegenheit, die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen. Fühle ich mich noch gefordert, wie sieht meine Karriereentwicklung im Unternehmen aus? Ist meine Lernkurve abgeflacht, kann ich in einem neuen Umfeld weiter wachsen? Wie ernst meint es mein Arbeitgeber in der Förderung meiner Entwicklung? In sehr vielen Unternehmen finden gegen Jahresende Mitarbeitergespräche statt, die auf die eine oder andere Frage eine Antwort geben. Ist dies nicht der Fall, ist es jedenfalls ratsam, sich umzusehen und offen für neue Herausforderungen zu sein.

Noch nie waren die Chancen für Frauen am Arbeitsmarkt so gut wie jetzt. Trotz Pandemie gibt es einen Höchststand an offenen Jobs, Jobportale berichten von all-time Highs. Darüber hinaus haben fast alle Unternehmen erkannt, dass Diversität wichtig ist, aus vielerlei Gründen und in fast allen Gesprächen, die wir mit unseren Kunden führen, hat das Thema Diversität Platz und Raum.

Wir haben gelernt mit der Krise zu leben, nun sollten wir darauf achten, nicht still-zu-stehen. 2022 wird weiblich. Noch nie standen die Chancen von Frauen so gut wie heute. In fast allen Gesprächen mit unsern Klient*innen – Vorständ*innen, HR Director*innen – ist das Thema Diversität angekommen, und wurde durch Corona befeuert. Frauen haben so gute Chancen wie noch nie, in die gewünschte Position zu kommen bzw. den nächsten Karriereschritt zu machen.

Und sollte das Resumé für 2021 zu dem Schluss kommen, dass man das eigene Unternehmen, die aktuelle Aufgabe und die Kultur schätzt und noch nicht bereit für den Aufbruch ist, umso besser. Solange man offen bleibt für Chancen, die sich auf dem Karrieremarkt auftun.

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