Am kommenden Mittwoch wird in der sechsten Ausgabe der „SHEsessions“ auf Clubhouse wieder eifrig diskutiert. Das Thema der Woche: Wo brauchen wir Schubladen-Denken und wie geht man am besten damit um?
Wenn Sie SHEconomy auf diversen Social Media Kanälen folgen oder unseren Newsletter „SHEbriefly“ abonniert haben, ist es Ihnen bestimmt nicht entgangen: die neue SHEconomy-Ausgabe mit dem Schwerpunkt Geld und Finanzen ist da! Seit Anfang April ist das Magazin bereits in Österreich erhältlich, bald ist es auch in Deutschland so weit. Darin befinden sich viele lesenswerte Artikel, darunter auch ein Report von Sabine Gromer über den sogenannten Stereotype Threat.
Gromer beschreibt darin ein Phänomen, das beinahe allen karriereaffinen Frauen im Laufe ihres Berufslebens begegnet: Frauen werden aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit und nicht aufgrund ihrer Leistung oder ihrer tatsächlichen Fähigkeiten bewertet. Frauen können nicht Autofahren, Frauen sind schlecht in Mathematik, sie sind zickig, sie sind zu emotional. Auf dem Weg in die Vorstände und Aufsichtsräte der Unternehmen dieser Welt sind fast alle Frauen mit solchen Vorurteilen konfrontiert. In ihrem Artikel beschreibt Sabine Gromer wie Frauen, abhängig davon in welcher Karrierephase sie sich befinden, auf solche Stereotype reagieren.
Anlässlich des Erscheinens der neuen Ausgabe greift SHEconomy dieses Thema auch auf Clubhouse auf. Sabine Gromer, die Autorin des Artikels, ist zu Gast in den „SHEsessions #6“, um über den Stereotype Threat zu diskutieren. Gromer hat 20 Jahre ihrer Karriere in der Finanzwelt verbracht, war in dieser Zeit in verschiedenen Führungspositionen tätig und lebte in den Metropolen dieser Welt, bevor sie vor 2,5 Jahren nach Wien zog. In Wien gründete sie das Unternehmen „MagnoliaTree“ und wirkt heute als Executive Coach für Strategieentscheider:innen und Trans- formationsarchitektin für Change Leadership.
Gemeinsam mit SHEconomy-Chefredakteurin Michaela Ernst und Online-Redakteurin Viktoria Nedwed diskutiert Gromer über Schubladen-Denken. Wo brauchen wir es? In welchen Situationen können wir getrost darauf verzichten? Und wie geht man beruflich und privat am besten damit um?
Sie haben eine Meinung dazu oder wollen sich eine Meinung bilden? Dann verpassen Sie auf keinen Fall die SHEconomy Clubhouse-Diskussion am Mittwoch, dem 7. April, um 20 Uhr: „SHEsessions#6: Stereotype Thread – Schubladen-Fallen und -Notwendigkeiten. Wo wir Schubladen-Denken brauchen und wie man am besten damit umgeht.“