StartRolemodelsStartup der Woche: audvice

Startup der Woche: audvice

audvice bringt Sprachnachrichten in Unternehmen, um Informationen effektiv und strukturiert zu teilen. Das von Sophie Bolzer gegründete Unternehmen ist ein Beispiel für den positiven Trend zu mehr weiblichen Gründungen in der bislang männerdominierten Technologieszene. Kürzlich wurde auch eine erste VC-Finanzierungsrunde mit Cusp Capital, CapitalT und TinyVC über 1,9 Millionen Euro abgeschlossen.

Im Jahr 2018 von Sophie Bolzer gegründet, macht audvice es mit seiner App spielend einfach, Sprachnachrichten aufzunehmen, in Playlisten zu strukturieren und zu teilen. audvice ermöglicht es Unternehmen gerade in Zeiten von flexiblem Arbeiten über die Kraft der Stimme Kontext und Nähe herzustellen. Internationale Aufmerksamkeit bekam das Startup erstmalig nach dem Gewinn des Red Bull Basement Finals im Jahr 2019.

VC-Finanzierungsrunde über 1,9 Millionen Euro

Eine erste VC-Finanzierungsrunde mit Cusp Capital, CapitalT und TinyVC über 1,9 Millionen Euro wurde erst kürzlich abgeschlossen. Mit CapitalT, einem frauengeführten Wagniskapitalgeber aus Amsterdam, wurde zudem auch weibliche Verstärkung mit an Bord geholt. „Diversität bringt mehr Sichtweisen und führt zu besseren Ergebnissen. Daher ist das ein Anspruch, den wir nicht nur an unser Team, sondern auch an unsere Investor:innen haben“, sagt die Gründerin. Zu den Kunden des Startups zählen unter anderem Red Bull und der ADAC.

Audio auf dem Vormarsch

Über 85 Prozent der Bevölkerung konsumieren täglich bis zu drei Stunden Audioinhalte. Mehr als 60 Prozent aller Erwerbstätigen nutzen regelmäßig Sprachnachrichten, bei den unter 34-jährigen Erwerbstätigen sogar fast 80 Prozent. Die steigende Tendenz des Audio-Booms wurde durch die Corona-Pandemie zusätzlich befeuert. „Nachdem die durchschnittliche Bildschirmzeit auf rund zehn Stunden pro Tag angestiegen ist, wurde für viele der Wunsch nach Abwechslung groß“, sagt Gründerin Sophie Bolzer.

Quelle: audvice.com

Fotomaterial© audvice.com

STAY CONNECTED