StartErfolgKarriereStarke Frauen für starke Berufe

Starke Frauen für starke Berufe

Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, einem dynamischen Frauennetzwerk und vielfältigen Karriereprogrammen sucht die ÖBB Infrastruktur verstärkt nach Mädchen und Frauen für ihre technischen und digitalen Berufe.

Vielfältige Karriereprogramme für Mädchen und Frauen

Wichtige Schritte dafür hat das Unternehmen bereits mit der Verankerung der Frauenförderung in der Strategie, der Flexibilisierung von Arbeitszeiten oder einem verbesserten Karenzmanagement gesetzt. Spezielle Leadership-Programme motivieren Expertinnen dazu, „in Führung“ zu gehen und sich im Unternehmen für Managementjobs zu bewerben. Mit der Beteiligung am Wiener Töchtertag und dem Girls Day in den Bundesländern, bei dem die ÖBB-Infrastruktur exklusiv junge Frauen in ihre Lehrwerkstätten einlädt, möchte das Unternehmen Mädchen für ÖBB-Lehrberufe begeistern.

Mit Fit4TechWomen begeistert das Unternehmen beispielsweise HTL-Schülerinnen für die Instandhaltung von Bahnanlagen im Unternehmen. Dieses einjährige Programm bietet einen Mix aus Praxis und Theorie. Expert*innen geben spannende Einblicke, und jede Teilnehmerin bekommt eine eigene Mentorin, die sie ein Jahr lang begleitet. Bei Exkursionen werden verschiedene ÖBB-Standorte vorgestellt, und als Krönung gibt es ein Praktikum, bei dem man direkt in die Berufswelt eintaucht.

Flexible Arbeitswelt

Silvia Angelo, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG

Neben spannenden Karriereprogrammen bieten die ÖBB auch eine Reihe moderner Benefits, die eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Flexible Arbeitszeitmodelle, betriebliche Kinderbetreuung oder der „Flexi Friday“, mit dem in vielen Unternehmensbereichen an Freitagen die Kernzeit entfällt, helfen dabei, Karriere und Familie in Einklang zu bringen. Ein weiterer innovativer Ansatz sind die „Infra-Jobtwins“. Beim Jobsharing teilen sich zwei Mitarbeiter*innen eine Vollzeitstelle, beim Topsharing gilt dasselbe für Führungskräfte. Topsharing eröffnet die Möglichkeit, die eigene Arbeitszeit zu reduzieren. Gerade für berufstätige Mütter und Väter ist dieses Modell sehr attraktiv, da sich so Beruf- und Familienleben sehr gut miteinander vereinbaren lässt. Die jeweiligen Führungskräfte können zudem „on the job“ voneinander lernen und sich fachlich wie persönlich weiterbilden.

„Vom Recruiting bis hin zu einer Vielzahl von Karriereprogrammen verfolgen wir konsequent das Ziel, den Frauenanteil in allen Bereichen und auf allen Ebenenim Unternehmen zu erhöhen.“

Silvia Angelo, Vorständin der ÖBB Infrastruktur AG

Role Models vor den Vorhang

Eine der vielen starken Frauen und Role Models der ÖBB Infrastruktur ist Christina Gutsche, die seit Oktober 2021 als Bautechnikerin tätig ist. Sie ist technikinteressiert, talentiert und bringt Leidenschaft für ihren Job mit. Mit ihren Teamkolleg*innen koordiniert Christina Gutsche den Bau von Bahnhöfen, Gleisanlagen und ÖBB-Gebäuden vom Spatenstich beginnend bis hin zur finalen Eröffnung. Dabei gilt es vor allem, den Überblick zu behalten, und es benötigt viel koordinatives Geschick. Ihr Berufsalltag ist sehr vielfältig. Hauptsächlich arbeitet sie selbstständig, jedoch ist die Abstimmung mit dem Projektteam auch ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Dazu gehören das Erstellen von Vergaben und die Kostenermittlung, die Teilnahme an Planungsbesprechungen oder die Koordination von Planer*innen.

Bei der ÖBB Infrastruktur habe ich meinen Traumjob gefunden, sagt Christina Gutsche. Sie ist seit
Herbst 2021 als Bautechnikerin im Einsatz.

„In meinem Job wird es einfach nie langweilig. Ich betreue Projekte vom Anfang bis zum Ende. Jede Projektphase bringt wieder eine neue, spannende Herausforderung mit sich. Für mich sind auch die Einsichten in die vielen Sparten des Bauingenieurwesens sehr interessant. Die sehr große Vielfalt, das selbstständige Arbeiten an Projekten und die Besuche auf Großbaustellen zählen zu den Highlights meines Jobs. Bei der ÖBB Infrastruktur habe ich meinen Traumjob gefunden“, sagt Christina Gutsche.

Den Schritt in Richtung Technik kann sie nur empfehlen. Jungen Frauen, die sich für eine technische Lehre oder Schulausbildung im technischen Bereich interessieren, rät sie, keine Scheu vor der Technik zu haben und immer bereit zu sein, Neues zu lernen. Mit mehr als 130 Berufsfeldern bieten die ÖBB spannende Berufsperspektiven. Von Baumanager*innen, Fahrdienstleiter*innen über Verschieber*innen und Facharbeiter*innen – die ÖBB Infrastruktur ist auf der Suche nach engagierten und qualifizierten Mitarbeiter*innen in ganz Österreich.

Mehr Infos unter www.karriere.oebb.at

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