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Share it! – Frauennetzwerk mit sozialem Zweck

Gründerin Karin Piringer-Berl hat für das neue Netzwerk viele Frauen begeistern können. Einige wollten gleich von Beginn an dabei sein. Im Gespräch treffen die Gründungsmitglieder zusammen und erzählen über ihre Beweggründe und Motivation, sich tatkräftig für Frauen in aller Welt einzusetzen.

Mitglied im Frauennetzwerk share it! women for women können alle Frauen werden, denen humanitäre Hilfe und die Förderung von Frauenrechten am Herzen liegen. Das Netzwerk richtet sich an alle, die sich für Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung von Frauen und Kindern weltweit engagieren möchten – unabhängig von ihrem persönlichen oder beruflichen Hintergrund.

Karin Piringer-Berl (KPB): Schön, dass ihr als Gründungsmitglieder bei share it! women for women dabei seid! Nachdem das Auftaktevent ein großer Erfolg war, an dieser Stelle auch an euch: Danke für euer Engagement! Erzählt einmal, weshalb ihr Teil von share it! werden wolltet!

Michaela Wieninger (MW): Während meiner beruflichen Laufbahn musste ich selbst immer wieder feststellen, dass das Thema Gleichberechtigung im Beruf noch bei weitem nicht dort ist, wo es sein sollte. Daher ist es ein persönliches Anliegen, Frauen zu unterstützen, zu fördern und zu ermutigen, um ihre Weiterentwicklung voranzutreiben sowie mit den gesellschaftlichen Vorurteilen zu brechen. Frauennetzwerke sind dafür ein wesentlicher Teil, an dem ich sehr gerne mitwirken möchte, vor allem wenn es sich im Aufbau befindet und noch dazu einen humanitären Aspekt enthält.

Vera Mühl-Ulreich (VMU): Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mich entschieden, Teil dieses Netzwerks zu werden, weil ich fest daran glaube, dass wir als Frauen viel mehr erreichen können, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und uns gemeinsam für positive Veränderungen einsetzen. Es war mir wichtig, eine Plattform zu finden, auf der ich mich nicht nur mit gleichgesinnten Frauen vernetzen, sondern auch aktiv an einem Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen teilnehmen kann. Und last but definitely not least, um Projekte der Kindernothilfe zu unterstützen.

Nina Neubauer (NN): Der Impuls, Teil dieses Netzwerks zu werden, kam durch meine langjährige Geschäfts- und Vertrauensbeziehung zu dir, Karin, die diese großartige Initiative ins Leben gerufen hat. Deine Vision und dein Engagement haben mich sofort begeistert, und es ist mir ein persönliches Anliegen, dich in diesem Vorhaben zu unterstützen. Als leidenschaftliche Netzwerkerin und jemand, der gerne Dinge in Bewegung setzt, sehe ich es als besondere Chance, mich aktiv einzubringen und gemeinsam etwas Wertvolles zu schaffen. Besonders stolz macht es mich, dass ich das Vertrauen und die Möglichkeit erhalten habe, von Anfang an Teil dieser Initiative zu sein. Dies empfinde ich nicht nur als Auszeichnung, sondern auch als Verantwortung, meinen Beitrag zu leisten und das Netzwerk mitzugestalten.

Karin Piringer-Berl (KPB): Verantwortung ist ein gutes Stichwort. Das Frauennetzwerk sieht sich auch in der sozialen Verantwortung und hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen und Kinder in aller Welt zu unterstützen. Unser erstes Projekt widmet sich speziell Frauen und Kindern in Uganda. Könnt ihr aus eurer Sicht schildern, was euch besonders wichtig an diesem Thema ist?

(NN): Das Thema der Unterstützung von Frauen und Kindern, wie beispielsweise in Uganda, liegt mir sehr am Herzen, weil Gleichberechtigung noch immer keine Selbstverständlichkeit ist – Michaela hat es eingangs bereits erwähnt – weder in unserer Kultur noch weltweit. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind nach wie vor spürbar, besonders wenn es um Diversität und die Präsenz von Frauen in Führungsrollen geht. Als Mutter einer Tochter ist es mir ein großes Anliegen, eine Welt mitzugestalten, in der sie zukünftig die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat, wie jeder andere Mensch – unabhängig von ihrem Geschlecht oder wo man geboren wurde. Ich bin überzeugt davon, dass wir durch Netzwerke und gegenseitige Unterstützung viel erreichen können. Frauen, die einander stärken, inspirieren und fördern, schaffen nicht nur für sich selbst, sondern auch für kommende Generationen eine gerechtere Zukunft.

(VMU): Das ist eine total wichtige Frage, über die man stundenlang sprechen kann. Für mich ist das Thema der Unterstützung von Frauen und Kindern, insbesondere in Ländern wie Uganda, aus verschiedenen Gründen von großer Bedeutung. Zum einen haben Frauen und Kinder in vielen Teilen der Welt, insbesondere in weniger entwickelten Regionen, mit tiefgreifenden Herausforderungen zu kämpfen, die ihre Rechte, ihre Gesundheit und ihre Chancen auf eine bessere Zukunft betreffen.

In Uganda, wie in vielen anderen afrikanischen Ländern, sind Frauen und Kinder häufig besonders von Armut, Gewalt, mangelnder Bildung und Gesundheitsversorgung betroffen. Für Frauen bedeutet dies oft den Mangel an gleichberechtigten Chancen, sei es in der Bildung, im Arbeitsmarkt oder in der Politik. In ländlichen Gegenden ist die Situation oft noch prekärer, da traditionelle Geschlechterrollen und begrenzte Ressourcen den Zugang zu grundlegenden Rechten und Chancen einschränken.

Kinder in Uganda, besonders Mädchen, sind ebenfalls häufig mit schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert. Armut, unzureichende Gesundheitsversorgung, frühe Heirat und Schulabbruch sind nur einige der Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Besonders in Regionen mit hoher HIV-Prävalenz oder politischer Instabilität sind Kinder oft auf sich allein gestellt, was zu einer Verstärkung von Missbrauch und Ausbeutung führen kann.

Die Unterstützung von Frauen und Kindern ist wichtig, weil diese beiden Gruppen einen fundamentalen Beitrag zu einer gesunden und nachhaltigen Gesellschaft leisten. Wenn Frauen Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung haben, können sie nicht nur ihr eigenes Leben verbessern, sondern auch das ihrer Familien und Gemeinschaften. Kinder, die eine gute Ausbildung und Schutz genießen, haben die Möglichkeit, ihre Zukunft zu gestalten und zur Entwicklung ihres Landes beizutragen.

Darüber hinaus ist die Unterstützung von Frauen und Kindern eine Frage der Menschenrechte. Jeder Mensch hat das Recht auf Gleichbehandlung, Sicherheit und ein Leben ohne Diskriminierung oder Gewalt. Indem man Frauen und Kindern hilft, werden fundamentale Prinzipien wie Gerechtigkeit, Solidarität und Verantwortung gestärkt.

Deshalb ist dieses Thema besonders wichtig, weil es eine direkte Auswirkung auf die Zukunft von Gesellschaften hat. Indem wir die Lebensbedingungen von Frauen und Kindern verbessern, tragen wir zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt bei.

(MW): Gerade in Gebieten, wo die Frauen und Kinder nahezu keine Unterstützung bzw. Stimme im eigenen Land haben, freut es mich sehr hier unterstützend zu wirken und somit einen kleinen Teil zur Selbstständigkeit und zur Unabhängigkeit von Frauen beitragen zu können. Das Projekt in Uganda finde ich besonders toll, da den Frauen Selbsthilfegruppen zur Verfügung stehen, wo sie sich wiederum untereinander vernetzen und helfen können bzw. sich gegenseitig Mut zu sprechen können. Die finanzielle, solidarische Unterstützung unter den Frauen stellt einen wesentlichen Baustein dafür dar und leistet somit „Hilfe zur Selbsthilfe“. Und das finde ich hervorragend!

Karin Piringer-Berl (KPB): Ich merke eure Begeisterung und euren mitreißenden Tatendrang! Weshalb sollten sich Frauen dem Netzwerk anschließen und Mitglied werden?

(VMU): Weil eine gemeinsame Stärke durch Vielfalt möglich gemacht wird. Durch Unterstützung und gegenseitigem Austausch gibt es Chancen und Weiterentwicklung, Solidarität und gemeinsames Engagement für Veränderung. Und das alles stellt zudem die soziale Komponente in den Vordergrund. „Wenn Frauen gemeinsame Sache machen, profitieren alle davon.“ Hast das nicht erst du in einem Interview gesagt, Karin? 

(KPB): Ja, stimmt. Nicht nur die Frauen in den Selbsthilfegruppen profitieren davon, sondern auch ihre Kinder und die gesamte Gemeinschaft. So geht nachhaltiges wirtschaften in meinen Augen!

(MW): Das sehe ich genauso. Dieses Netzwerk bietet den Frauen die Möglichkeit sich auch untereinander zu vernetzen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen zu. Je stärker dieser Austausch stattfindet, desto mehr Kraft bzw. Stimme, aber auch Selbstvertrauen, bekommen wir Frauen in der Gesellschaft als auch in der Berufswelt und können somit mit den gesellschaftlichen Vorurteilen brechen. Darüber hinaus schaffen wir die Möglichkeit Frauen und Kindern in Ländern, wie zB in Uganda, zu helfen, selbständig zu werden und als Mensch gesehen zu werden und nicht als Frau herabgestuft zu werden. Es hilft den Frauen sich aus der Abhängigkeit der Männer zu lösen und nicht mehr unterdrückt zu werden.  Jeder Beitrag zählt, jede Stimme zählt, daher ist es aus meiner Sicht wichtig, sich zu engagieren und ein Teil dieses Netzwerks zu werden.

(NN): Das Besondere an diesem Netzwerk wird die Kraft der Gemeinschaft und der gegenseitigen Unterstützung von uns Frauen sein. Hier kommen Frauen zusammen, die nicht nur ihre eigenen Ziele verfolgen, sondern auch bereit sind, andere auf ihrem Weg zu stärken. Es ist ein Raum, in dem wir voneinander lernen, uns gegenseitig inspirieren und gemeinsam wachsen können – nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Wenn man einen Beitrag für das Wohl anderer leisten kann, dann bekommt man auch viel zurück. Es geht nicht immer in erster Linie um den eigenen Vorteil. Etwas zurückzugeben, ist wertvoll und macht mich glücklich. Teil dieses Netzwerks zu sein, bedeutet, Teil einer Bewegung zu werden, die aktiv Veränderungen anstößt und Hoffnung gibt. Es bietet eine Plattform, um gemeinsam mehr zu erreichen, Barrieren abzubauen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Frauen und Kinder nicht nur eine Stimme haben, sondern wirklich gehört werden. Jede Frau, die sich für Vielfalt, gegenseitige Unterstützung und positive Veränderung einsetzt, sollte Teil davon werden – für sich selbst, für andere Frauen und für die Zukunft unserer Kinder.

Karin Piringer-Berl (KPB): Was erhofft ihr euch ganz persönlich von der Mitgliedschaft bei share it! women for women und dem gemeinsamen Austausch in diesem Netzwerk?

(MW): Persönlich erhoffe ich mir, viele interessante Frauen kennen zu lernen, um in einen laufenden und aktiven Austausch gehen zu können. Ich bin überzeugt davon, dass man davon nur profitieren kann und sich auch selbst entsprechend weiterentwickeln kann. Zusätzlich finde ich es toll an Projekten wie zB in Uganda mitwirken zu können.

(NN): Von meiner Mitgliedschaft und dem Austausch in diesem Netzwerk erhoffe ich mir vor allem, dass wir Frauen uns gegenseitig stärken, motivieren und inspirieren. Es ist meine Überzeugung, dass jede von uns einen wertvollen Beitrag leisten kann – sei es durch Wissen, Erfahrungen, Kontakte oder einfach durch den Mut, andere zu ermutigen. Gemeinsam können wir nicht nur einzelne Leben verändern, sondern auch Strukturen und Denkweisen in unserer Gesellschaft positiv beeinflussen. Ich selbst bringe ein großes Netzwerk mit und möchte diese Botschaft aktiv weitertragen. Mein Ziel ist es, einen nachhaltigen Impact zu schaffen, der über die Grenzen hinausreicht. Besonders am Herzen liegt mir dabei die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Ländern wie Afrika, wo sie oft mit noch viel größeren Hürden konfrontiert sind. Es geht nicht nur um Zugang zu Bildung und die Chance auf einen guten Job, sondern auch darum, langfristig ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken und zu verändern. Wenn wir uns dafür einsetzen, dass auch Mädchen in Uganda und anderen Regionen der Welt eine Stimme und eine Perspektive bekommen, legen wir den Grundstein für eine gerechtere Zukunft. Denn jede Veränderung beginnt mit dem Mut, sich zu vernetzen, zu teilen und gemeinsam zu handeln. Das ist es, was ich mir von diesem Netzwerk erhoffe – eine Gemeinschaft, die nicht nur miteinander, sondern füreinander da ist und globale Verantwortung übernimmt.

(VMU): Die Mitgliedschaft in einem Frauen-Netzwerk bietet mir eine wertvolle Gelegenheit, mich mit gleichgesinnten Frauen zu vernetzen, von ihren Erfahrungen zu lernen und gemeinsam an Zielen zu arbeiten, die nicht nur uns als Einzelne stärken, sondern auch die Gemeinschaft insgesamt. Weiters kann der Austausch mit Frauen, die ähnliche oder unterschiedliche Lebenswege gegangen sind, unglaublich inspirierend sein. Ich erhoffe mir, durch die Geschichten und Erfahrungen der anderen Frauen neue Perspektiven zu gewinnen und motiviert zu werden, meine eigenen Ziele mit mehr Entschlossenheit zu verfolgen.

(KPB): Vielen Dank, dass ihr aktiv mitwirkt und Teil des Frauennetzwerks share it! seid. Ich freue mich auf viele engagierte Damen, die Mitglied werden und somit einen wertvollen Beitrag für Frauen auf der ganzen Welt leisten.



Zum Frauennetzwerk share it!


Karin Piringer-Berl: Gründerin & Initiatorin von share it! women for women

Unternehmenskooperationen und Philantropie, Kindernothilfe Österreich

karin.piringer-berl@kindernothilfe.at

Gründungsmitglieder:

Michaela Wieninger, Stv. Leiterin Geschäftsbereich Linz Nord, Oberbank

Vera Mühl-Ulreich, Conventive Kongressagentur GmbH

Nina Neubauer, Partnerin Management Factory

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