Die Rhomberg Sersa Rail Group (RSRG) stellte ihre Führungsstruktur im Projektgeschäft neu auf – und schreibt dabei Geschichte: Erstmals übernimmt mit Sandra Resch eine Frau die kaufmännische Leitung in diesem zentralen Unternehmensbereich. Gemeinsam mit dem neu bestellten Manfred Fitz bildet sie ein gleichberechtigtes Führungsduo. Der bisherige Geschäftsführer Robert Kumpusch hat seine Funktion auf eigenen Wunsch zurückgelegt.Der bisherige Geschäftsführer Robert Kumpusch ist auf eigenen Wunsch aus der operativen Leitung ausgeschieden.
„Mit Sandra Resch und Manfred Fitz haben wir eine Doppelspitze gewinnen können, die unser umfassendes Leistungsspektrum für die wirtschaftliche, qualitäts- und termingerechte Realisierung von Bahninfrastrukturprojekten erfolgreich weiterentwickeln und nachhaltig ausbauen wird“, so Thomas Bachhofner, CEO der Rhomberg Sersa Rail Group.
Erfahrungsstark und strategisch
Sandra Resch bringt nicht nur umfassende kaufmännische Expertise mit, sondern auch ein klares Verständnis für die strategischen Herausforderungen der Branche. Sie verantwortet künftig die Bereiche Rechnungswesen und Steuern, Controlling, Reporting & Treasury, Personal sowie SHEQ (Sicherheit, Gesundheit, Umwelt und Qualität) – ein Aufgabenspektrum, das essenziell für die Steuerung komplexer Infrastrukturprojekte ist.
Die promovierte Juristin stammt aus Graz und war bereits vor ihrer Bestellung zur Co-Geschäftsführerin im Unternehmen tätig. Ihre Karriere begann sie als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, bevor sie als CFO ein europaweit tätiges Unternehmen im Leitungsbau erfolgreich leitete. „Sandra ist eine ausgewiesene Expertin für Rechnungswesen, Controlling, Tax und Recht, die noch dazu große Erfahrung in der kaufmännischen Führung im Projektgeschäft hat“, betont CEO Bachhofner. „Mit ihr werden wir unser organisches Wachstum im DACH-Raum und international optimal weiter vorantreiben können.“
Frauen im Technikbereich
Dass mit Resch eine Frau in eine solch zentrale Führungsposition aufsteigt, hat auch symbolischen Wert in einer nach wie vor männerdominierten Branche. RSRG setzt damit ein bewusstes Zeichen für Diversität auf Managementebene und zeigt, dass komplexe technische Projektlandschaften nicht nur technisches, sondern auch strategisches und wirtschaftliches Können erfordern.
Resch selbst steht für einen modernen Führungsstil, der Effizienz und Verantwortung vereint. Ihr Blick ist auf die nachhaltige Entwicklung des Projektgeschäfts gerichtet – mit einem klaren Fokus auf Qualität, Digitalisierung und Ressourcenschonung.
An der Seite von Resch agiert künftig Manfred Fitz, der die operativen Bereiche in allen Regionen sowie digitale Dienstleistungen, Produkte und den Bereich Forschung & Entwicklung verantwortet.