Zum Auftakt des internationalen Brustkrebsmonats erstrahlte die Siemens City am 1. Oktober, dem Weltbrustkrebstag in kräftigem Pink. Unter dem Motto „Be Aware. Be Pink.“ setzten die Siemens-Managerinnen Patricia Neumann, Michaela Länger, Sonja Wehsely und Tanja Kienegger ein kräftiges Zeichen für Aufklärung, Früherkennung und Solidarität mit Betroffenen.
Die Kampagne richtet sich an Mitarbeitende von Siemens in Österreich, Siemens Energy und Siemens Healthineers und umfasst Keynotes, Podiumsdiskussionen, Webinare sowie ein Meet & Greet mit Caroline Justich von der Patientenorganisation Be accepted. Am 29. September diskutierten Expert*innen, Managerinnen und Patientinnen über Mythen, Früherkennung und die Bedeutung von Zusammenhalt im Arbeitsumfeld. Unter den Gästen waren Doris Kiefhaber und Paul Sevelda (Österreichische Krebshilfe), Caroline Justich (Be accepted) sowie Public-Health-Expertin Viktoria Stein (ÖGPH).
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Österreich erhalten jährlich rund 7.000 Frauen diese Diagnose, statistisch ist jede achte im Laufe ihres Lebens betroffen. Seit 2014 bietet das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm allen Frauen zwischen 45 und 74 Jahren alle zwei Jahre eine kostenlose Mammografie an – auch Frauen ab 40 oder über 75 können teilnehmen. Dennoch nimmt nur etwa die Hälfte der Frauen dieses Angebot wahr.
Auch die Österreichische Krebshilfe setzt im Oktober ein sichtbares Zeichen: Zum 24. Mal ziert die rosa Schleife, das Pink Ribbon, die Fassade des österreichischen Parlaments. Mit der Kampagne und zahlreichen Veranstaltungen soll die Öffentlichkeit für Brustkrebs sensibilisiert und Solidarität mit Betroffenen gezeigt werden. Neben medizinischer Aufklärung bietet die Krebshilfe auch Beratung und finanzielle Soforthilfe für Patientinnen in Notlagen.