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Patricia Neumann wird Chefin der Siemens AG Österreich

Es ist offiziell: Mit 1. Mai 2023 tritt die frühere IBM Österreich Geschäftsführerin Patricia Neumann ihren neuen Posten als Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich an.

Anfang Februar wurde Patricia Neumann einstimmig zur Vorsitzenden des Vorstands der Siemens AG Österreich bestellt und folgt in dieser Funktion Wolfgang Hesoun nach, der die Altersgrenze von 63 Jahren für Vorstände im Siemens-Konzern erreicht. Dass es Patricia Neumann nicht an Erfahrung und Expertise für ihre neue Tätigkeit mangelt, beweist auch ihr Lebenslauf. Der Wechsel zu Siemens erfolgt nun nach einer fast 30-jährigen Karriere bei IBM, wo sie seit dem Abschluss ihres Masterstudiums an der Wirtschaftsuniversität Wien im Jahr 1995 tätig ist. Von 2017 bis 2021 war sie Geschäftsführerin von IBM Österreich und stieg danach zur Vertriebsleiterin für Daten, Künstliche Intelligenz und Automatisierungssoftwares in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten auf.

„Mit Patricia Neumann konnten wir eine international erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin im Bereich Digitalisierung für uns gewinnen. Mit ihrem umfassenden Technologieverständnis, sowie ihrer starken Kunden- und Teamorientierung, ist sie die ideale Wahl, um die Transformation unserer Kunden und Partner weiter voranzutreiben“, zeigt sich auch Cedrik Neike, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG Österreich, überzeugt.

Patricia Neumann wird nun, nach Brigitte Ederer, zur zweiten Frau in der Geschichte Siemens Österreichs, die den Chefsessel besetzen darf. Angesichts der erschreckenden 8,9 Prozent Frauenanteil in den Geschäftsführungen der Top 200 Unternehmen in Österreich im Jahr 2022, nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein hervorragendes Vorbild für andere Unternehmen!


Über Siemens Österreich

Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.000 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2022 bei rund 2,8 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.400 davon aus Österreich – über 899 Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at

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