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Nachhaltigkeit messbar machen

Klimaschutz überzeugt: In Deutschland und Österreich will fast jede*r Zweite*r zu einem Finanzdienstleister wechseln, der sich aktiv für Umweltschutz einsetzt – das zeigt die neue Studie des Informationsdienstleisters CRIF. Umso wichtiger ist es, das eigene Unternehmen punkto ESG richtig zu bewerten.

Deutsche und österreichische Konsumenten legen zunehmend Wert auf ökologische und soziale Verantwortung bei Finanzdienstleistern. Laut der aktuellen „Banking on Banks“-Studie des Informationsdienstleisters CRIF wollen 54 Prozent der Deutschen nachhaltige Produkte, 52 Prozent wünschen sich Finanzdienstleister, die sich sozial engagieren und sogar (DE)

44 %
würden sogar in Betracht ziehen, ihren Anbieter zu wechseln, sollte sich ein anderer aktiv für Klimaschutz einsetzen.

In Österreich sind die Zahlen ähnlich: 54 Prozent wollen „grüne“ Dienstleistungen wie klimafreundliche Versicherungsprodukte.

47 %
der Österreicher:innen fordern, dass Anbieter umweltschädliche Aktivitäten kompensieren.

Und (AT) 43 Prozent wollen zu einem Finanzdienstleister abwandern, der sich aktiv für Umweltschutz einsetzt. Acht Prozent sind bereits gewechselt.

Vor allem für die junge Generation spielen Umweltaspekte eine große Rolle: 56 Prozent der 25- bis 34-Jährigen erachtet sie bei der Auswahl eines Finanzdienstleisters als wichtig.

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass das ESG-Bestreben der Finanzdienstleister zunehmend zum Wettbewerbsvorteil wird. Dabei spielt neben ökologischen Erwartungen für Verbraucher auch die soziale Verantwortung der Finanzdienstleister eine wichtige Rolle. So sind 52 Prozent der Befragten in Deutschland eher geneigt, Dienstleistungen von Unternehmen in Anspruch zu nehmen, die sich sozial engagieren. Auch in puncto Transparenz sind die deutschen Konsumenten anspruchsvoll:

62 % bevorzugen Finanzdienstleister, die offenlegen, wie sie ihre Geschäfte führen.

„Dieser Wert spiegelt den Wunsch der Verbraucher nach Offenheit und ethischen Standards wider, auch wenn er im internationalen Vergleich (71 Prozent) eher unterdurchschnittlich ist“, erklärt Dr. Frank Schlein, Geschäftsführer CRIF Deutschland.

Ein weiterer Wunsch von 45 % der Befragten ist eine Beratung, wie sie ihre eigenen Ausgaben umweltfreundlicher gestalten lassen.

CRIF hat sich zur Aufgabe gemacht nachhaltiges Wirtschaften durch Einsatz von datenbasierter Technologie zu unterstützen.

Bereits seit 2017 ist CRIF in verschiedenen europaweiten Initiativen aktiver Partner und setzt gemeinsam mit der Europäischen Kommission und als Mitglied von UN Global Compact und als GRI-Tool Partner die Maßstäbe in der Erfassung und Analyse von ESG-Daten. Aus dieser intensiven Zusammenarbeit hat CRIF ein ESG Framework zur Erfassung und Bewertung von ESG-Informationen entwickelt. Die Synesgy ESG Plattform ermöglicht Unternehmen und Finanzinstituten, Nachhaltigkeit transparent und messbar zu machen. Darüber hinaus bietet CRIF Ratings eine ganzheitliche Bewertung von Risiken und ESG-Faktoren, die Unternehmen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Mehr Informationen findet man auf crif.com  

FotomaterialCRIF

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