StartThemenSHEtech„Mobilität ist einer der spannendsten Aspekte des Lebens“

„Mobilität ist einer der spannendsten Aspekte des Lebens“

(Advertorial) Stefanie Kopka ist Physikerin und Innovationsmanagerin und bekleidet eine leitende Funktion bei Bosch. Mit SHEconomy sprach sie über ihre Rolle im Automobilbereich und darüber, was sie beruflich antreibt.

Frau Kopka, Sie arbeiten bei Bosch als Innovationsmanagerin im Bereich Automotive Electronics und Software Development: Was konkret ist Ihre Aufgabe?
Ich führe derzeit ein internes Innovationsprogramm im Geschäftsbereich „Powertrain Solutions“ und bin zudem neben meiner Funktion als Gruppenleiterin auch fachlich für Mitarbeiter*innen in der Softwareentwicklung zuständig, um konkrete Softwarelösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Während ich also einerseits eine klassische Führungsrolle ausfülle, kann ich andererseits als Innovationsmanagerin mit dem eigens konzipierten Innovationsprogramm Ideen aus verschiedenen Entwicklungsabteilungen begleiten und zum Erfolg führen. Dank meines Strebens nach guten Lösungen, der Hartnäckigkeit, diese realisieren zu wollen und vor allem durch mein großes Netzwerk, in dem ich aktiv Themen und Menschen zusammenbringe, bin ich eine treibende Kraft für Innovation geworden. Innovation entsteht aus Ideen, über die Menschen sprechen.

Welche Ausbildung haben Sie gemacht?
Ich habe an der TU Wien Technische Physik und anschließend im Master Mikroelektronik an der Fakultät für Elektrotechnik studiert.

Wie kamen Sie auf die Idee, in diesem Feld Fuß zu fassen?
Mobilität ist einer der spannendsten Aspekte des Lebens. Auch wenn ich nie dachte, dass ich in dem Umfeld Karriere mache – ich habe kein eigenes Auto –, so ist die Branche so stark im Umbruch wie kaum eine andere. Die Herausforderungen und die Möglichkeit zu gestalten, haben mich von Anfang an in dem Bereich gehalten und treiben mich nach wie vor an. Mit guten Ideen für die Zukunft, mit einem Willen, Neues zu bewegen, ist man hier zur Zeit richtig.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet Bosch aufstrebenden Talenten wie Ihnen?
Derzeit bekomme ich ein spezifisches „Talent Pool“-Schulungsprogramm, das mich unterstützen soll, meine derzeitigen führungsspezifischen Aufgaben durchzuführen. Die Schulungen zeigen neue Methoden auf, die Mitarbeitenden auf ihren Wegen zu begleiten und zu coachen, lehren die Handhabung der notwendigen Tools oder fokussieren auf Persönlichkeit, etwa die Reflexion des eigenen Managementstils.

Sind Sie in Ihrer Laufbahn aufgrund der Tatsache, dass Sie eine Frau sind, jemals auf Widerstand gestoßen?
Nein. Ich habe über ein Traineeprogramm bei Bosch angefangen, das von manchen als elitär angesehen wird. Aufgrund dessen gab es – so meine persönliche Erfahrung – vereinzelt Vorbehalte, aber durch fachliche Kompetenz ließ sich das bisher immer schnell beseitigen. In meinem Bereich gibt es bereits Führungsrollen, die von Frauen ausgefüllt werden. Und als Mutter erlebe ich einige Vorteile, die auch der Männerwelt zugutekommen – etwa die Möglichkeit des „Shared Leaderships“, die für 2022 geplant ist. So leben wir neue Arbeitsmodelle für Männer und Frauen vor.

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