Nachdem der Wechsel des Präsidenten des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) zu Jahresbeginn stattgefunden hat, gibt es nun auch eine Veränderung an der Spitze des Kuratoriums: Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, CEO/CFO der Fronius International GmbH, übernimmt den Vorsitz.
Ehemaliger Vorsitzender Claus J. Raidl über seine Nachfolgerin
Vorgänger Claus J. Raidl hatte das Amt seit der Gründung des ISTA inne und äußert sich positiv über seine Nachfolgerin: „Ich hatte bereits seit 2016 die Gelegenheit, mit Elisabeth Strauß im Kuratorium zusammenzuarbeiten und habe sie stets als äußerst kompetent, erfahren und wissenschaftsaffin kennen gelernt. Ich freue mich sehr und bin ihr dankbar, dass sie sich bereiterklärt hat, den Vorsitz des Kuratoriums zu übernehmen. Ich bin mir sicher, dass sie in dieser Rolle die Zukunft des ISTA und seine Einzigartigkeit in der österreichischen Forschungslandschaft vorantreiben wird.“
Führendes Forschungsinstitut für Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften
Das Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg ist ein renommiertes Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht, das sich auf die Bereiche Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften fokussiert. Mit über 1000 Mitarbeitenden und 75 Forschungsgruppen zählt es zu den führenden Einrichtungen in diesem Bereich. Das Institut strebt an, bis zum Jahr 2036 diese Zahlen zu verdoppeln.
Das Kuratorium des ISTA überwacht die Entwicklung des Instituts. Als wichtigstes Entscheidungsgremium stellt es sicher, dass das im Jahr 2009 eröffnete Institut seinen Auftrag erfüllt und die Gründungsprinzipien weiterhin einhält. Die nächste Sitzung des Kuratoriums ist für Anfang Dezember 2023 geplant.
Zukunftspläne für das ISTA
Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß zu den Plänen für die Zukunft: „Das ISTA verkörpert das Beste, was die österreichische Wissenschaft zu bieten hat: exzellente Grundlagenforschung, bedingungslose Freiheit der Wissenschaft und fächerübergreifende Zusammenarbeit. Als Vorsitzende des Kuratoriums werde ich nach Kräften daran arbeiten, diese Erfolgsfaktoren und die Autonomie des Institutes zu wahren. Auch für den Standort Österreich ist es wichtig, dass das Institut ein Arbeitsplatz mit besten Bedingungen für Forschende und Mitarbeitende bleibt. Das weitere Wachstum des ISTA wird viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen und ich freue mich darauf, Präsident Martin Hetzer und sein Team dabei zu unterstützen, diese zu meistern.“