Mit diesem Format möchten wir all jenen Menschen unseren Dank aussprechen, die während der Krise unser System am Laufen halten. In dieser Ausgabe der »Held*innen des Alltags« würden wir euch gerne Brigitte Volkan, Produkt- und Portfolio Managerin beim Lebensmittelhersteller Spitz, vorstellen.
Mit dem Ausbruch des Corona-Virus ist in Österreich, aber auch auf der ganzen Welt, die Nachfrage nach Lebensmitteln gestiegen. Und wie man an den vollen Einkaufswägen und teils leeren Regalen feststellt, bereitet die Versorgung mit Lebensmitteln offensichtlich vielen Menschen Sorgen. »Dafür gibt es allerdings keinen Grund«, erklärt Brigitte Volkan, die seit fast zehn Jahren beim oberösterreichischen Lebensmittelhersteller Spitz arbeitet und dort nun seit fünf Jahren als Produkt- und Portfolio Managerin tätig ist. »Denn die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ist nachhaltig gesichert.« Die Oberösterreicherin leistet gemeinsam mit ihren KollegInnen bei Spitz in Attnang-Puchheim tagtäglich einen wesentlichen Beitrag, dass die ÖsterreicherInnen wie bisher ihre Lebensmittel einkaufen und genießen können.
»Das Beste aus der Krise machen«
So steuert Brigitte Volkan auch in dieser besonderen Zeit das bestehende Produktportfolio und entwickelt Neuproduktkonzepte. Dabei arbeitet sie eng mit den unterschiedlichsten Bereichen im Haus zusammen. »Wir möchten auch während der Corona-Krise Produkte entwickeln, die den aktuellen Trends und Vorlieben der KonsumentInnen entsprechen. Daher beobachten wir den Markt genau. Denn auch in diesen außergewöhnlichen Tagen soll der Geschmack nicht zu kurz kommen«, erzählt Brigitte Volkan.
Im Arbeitsalltag hat sich dabei natürlich einiges verändert: »Der Austausch mit meinem Team aus der Entwicklung, Forschung, Produktion, Technik, Einkauf und dem Vertrieb erfolgt jetzt primär über Skype oder Telefon. Und auch die Verkostung neuer Produkte findet derzeit anders als sonst und damit in unregelmäßigeren Abständen statt. Aber man stellt sich darauf ein und macht das Beste draus«, so Brigitte Volkan.
Privat hat sie sich ebenfalls umgestellt. »Mein Einkaufsverhalten habe ich natürlich angepasst. Man geht in größeren Intervallen in die Geschäfte und kauft gleich für eine ganze Woche ein. Die regelmäßigen Zusammentreffen mit Freunden und Familien laufen nur mehr über Skype«, fasst Brigitte Volkan zusammen.
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