StartBusinessDiversität als Schlüssel für zukunftsorientiere KI-Lösungen

Diversität als Schlüssel für zukunftsorientiere KI-Lösungen

Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr Zukunftsmusik, sondern unverzichtbar für den wirtschaftlichen Erfolg. Das österreichische Start-up MaschinenHirn setzt mit seiner CTO Stephanie Ness und einem klaren Fokus auf Diversität neue Maßstäbe in der KI-Branche.

Künstliche Intelligenz ist längst mehr als ein Trend – sie ist zur Schlüsseltechnologie unserer Zeit geworden. Doch während der Einsatz von KI in der Theorie großes Potenzial birgt, scheitert es in der Praxis oft an der Implementierung. Genau hier setzt MaschinenHirn an, ein österreichisches Start-up, das im November 2024 gegründet wurde und sich der Automatisierung und Effizienzsteigerung von Prozessen in Unternehmen verschrieben hat.

An der Spitze stehen CEO Niko Kern und CTO Stephanie Ness, Absolventin der renommierten Harvard-Universität. Gemeinsam wollen sie mit innovativen Lösungen und einem klaren Fokus auf Diversität den Einsatz von KI in kleinen und mittelständischen Unternehmen, im Life-Science-Bereich und in der Politik revolutionieren.

Die Vision ist klar: KI soll nicht nur große Konzerne voranbringen, sondern auch KMUs den Zugang zu fortschrittlicher Technologie ermöglichen. „Nur rund 40 Prozent aller Unternehmen nutzen KI. Wir wollen diesen Wert auf 100 Prozent erhöhen“, erklärt Niko Kern. Für MaschinenHirn ist Künstliche Intelligenz kein Luxusgut, sondern eine absolute Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Harvard-Absolventin an der Spitze

Was MaschinenHirn auszeichnet, ist die starke Frauenpräsenz in einer männerdominierten Branche. CTO Stephanie Ness bringt nicht nur einen IT-Masterabschluss von Harvard mit, sondern auch mehr als zwölf Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien. Ihre Expertise ist mit über einem Dutzend wissenschaftlicher Publikationen und mehreren Patenten belegt. Doch für Ness geht es um mehr als technische Exzellenz: „Wir glauben fest daran, dass Diversität Innovation fördert und der Schlüssel für zukunftsorientierte KI-Lösungen ist.“

Diese Überzeugung spiegelt sich auch in der Teamzusammensetzung wider. Zwei der leitenden Entwicklerinnen bei MaschinenHirn sind Mitglieder im Women in AI-Netzwerk und tragen aktiv zur Weiterentwicklung der Branche bei. Das Unternehmen setzt damit ein klares Signal: Frauen gehören nicht nur in die Führungsetagen, sondern auch in die Kernteams der Technologieentwicklung.

Prominente Unterstützung und ethische Verantwortung

Der ehemalige Bundeskanzler Christian Kern ist als prominenter Unterstützer an Board. Kern bringt als Strategieberater nicht nur seine politische Erfahrung, sondern auch technisches Know-how mit. Bereits während seiner Amtszeit hat er sich als Verfechter von KI und Robotik einen Namen gemacht. Heute unterstützt er MaschinenHirn dabei, seine Expertise zielgerichtet einzusetzen, um österreichische Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.

Doch bei aller Technologie steht auch die Ethik im Fokus. Lisa Maria Kern, Head of Ethical AI, sorgt dafür, dass alle Entwicklungen höchsten Datenschutz- und Ethikstandards entsprechen. „Verantwortungsvolle Technologie ist der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg und eine sichere KI-dominierte Zukunft“, betont sie. Damit positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter für eine vertrauenswürdige KI, die nicht nur effizient, sondern auch verantwortungsbewusst entwickelt wird.

Maßgeschneiderte Lösungen für KMUs und Life Sciences

Die Zielgruppe von MaschinenHirn sind vor allem KMUs, die vor der Herausforderung stehen, moderne Technologien in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren. Mit maßgeschneiderten und kosteneffizienten Lösungen will das Unternehmen diese Lücke schließen. Neben der technischen Implementierung bietet MaschinenHirn praxisorientierte Workshops und individuelle Beratung an, um Unternehmen die nötigen Kompetenzen zu vermitteln. Das Ziel: Die Vorteile von KI sollen eigenständig genutzt werden können – ohne großen Aufwand, aber mit spürbaren Effizienzgewinnen.

Auch im Life-Science-Bereich plant MaschinenHirn Großes. In Zusammenarbeit mit einem renommierten Partner arbeitet das Start-up an der Entwicklung eines eigenen KI-Produkts, das speziell auf die Bedürfnisse dieser Branche zugeschnitten ist.

Ein Blick in die Zukunft

Trotz seiner jungen Unternehmensgeschichte hat sich MaschinenHirn bereits etabliert. Das Start-up ist sowohl im AWS-KI-Marktplatz als auch in der AI-Austria-Landschaft gelistet und konnte erste Projekte erfolgreich abschließen. Die nächsten Schritte sind klar: Kapital aufnehmen, das Team erweitern und die Entwicklung neuer Produkte vorantreiben.

MaschinenHirn zeigt, wie Diversität und technologische Expertise Hand in Hand gehen können. Mit Stephanie Ness an der Spitze und einer klaren Mission, Künstliche Intelligenz für alle zugänglich zu machen, könnte dieses Unternehmen der österreichischen Wirtschaft einen entscheidenden Innovationsschub verleihen.

STAY CONNECTED