Die 44-jährige Christina Hirschl besitzt langjährige Erfahrung im Forschungs- und Entwicklungsmanagement sowie im Aufbau, Wachstum und der Leitung großer Teams in der industrieorientierten angewandten Wissenschaft. Die Gesellschafter:innen der SAL, das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), das Land Kärnten, die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (SFG) sowie die Upper Austrian Research GmbH (UAR) teilen mit, dass das Unternehmen künftig von Christina Hirschl geleitet wird. Hirschl, die derzeit den Bereich „Sensor Systems“ der SAL leitet, löst damit Gerald Murauer ab, der die SAL aus persönlichen Gründen verlässt.
Nach ihrer Promotion an der Universität Wien über Computersimulationen zu „chaotischen Eigenschaften von Flüssigkeiten“ wechselte Hirschl in die Industrie. Mehrere Jahre forschte sie für das Weltraumunternehmen Beyond Gravity bevor sie 2010 als Projektmanagerin im Bereich erneuerbare Energien zur CTR Carinthian Tech Research AG wechselte und dort 2014 zur Bereichsleiterin für Smart Systems avancierte.
Mit der Gründung der Silicon Austria Labs GmbH (SAL) 2019 wurde Christina Hirschl Leiterin der Forschungsabteilung Sensor Systems.
Über Silicon Austria Labs GmbH
Die Silicon Austria Labs GmbH (SAL) ist ein europäisches Spitzenforschungszentrum im Bereich EBS (Electronic Based Systems) in Österreich. Als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Industrie nutzt SAL die neuesten Forschungsergebnisse aus den Bereichen Sensoren, HF und Leistungselektronik, um Produkte, Technologien und Prozesse einfacher, sicherer und effektiver zu gestalten. An drei Standorten in Graz, Villach und Linz wird Forschung entlang der EBS-Wertschöpfungskette betrieben – von der Grundlagen- bis zur anwendungsorientierten Forschung. Silicon Austria Labs wurde am 14. Dezember 2018 gegründet, um Österreich im Bereich der elektronikbasierten Systeme weiter als Wirtschaftsstandort zu stärken. SAL wird einerseits aus öffentlichen Mitteln finanziert und andererseits durch Investitionen durch Industriepartner.