Alina Absmeier folgt Bernd Steiner, der sich nach 26 Jahren im Unternehmen beruflich in die Selbstständigkeit verändern wird, als Produktionsleiterin von Infineon. In ihrer neuen Funktion verantwortet sie die gesamte Hochvolumenfertigung der „Energiesparchips“, die weltweit etwa im Zug, im Auto, bei Rechenzentren, LED-Beleuchtungen, medizinischen Geräten und auch bei Solar- und Windenergieanlagen zum Einsatz kommen. Ihr vorrangiges Ziel ist es, die Innovationskraft, die Zusammenarbeit im internationalen Fertigungsverbund als auch die Effizienz zu festigen und weiter auszubauen.“ „Unsere größten Stärken in der komplexen Halbleiterfertigung sind das hohe Know-how und die Synergien zwischen Produktion sowie Forschung und Entwicklung. Als Innovationsfabrik im Infineon-Verbund deckt der Villacher Standort das gesamte Technologiespektrum ab – von Siliziumchips bis zu den neuen Halbleitermaterialien Siliziumkarbid und Galliumnitrid. Damit schaffen wir zukunftsweisende Produkte für den globalen Markt“, so die 45-Jährige.
Herausforderungen der dynamischen Halbleiterindustrie
„Es freut mich sehr, mit Alina Absmeier eine erfahrene Infineon-Expertin in dieser Position zu haben. Ihre fundierte Prozesserfahrung und ihre bisherige Führungskompetenz in der Villacher Fertigung sind eine perfekte Basis, um die Herausforderungen einer dynamischen Halbleiterindustrie zu meistern. Ich bedanke mich sehr herzlich bei Bernd Steiner für sein fachliches und persönliches Engagement bei Infineon, insbesondere auch bei der Umsetzung und dem Hochfahren der neuen Chipfabrik“, so Thomas Reisinger, Vorstand für Operations Infineon Austria.
Die promovierte Chemikerin ist seit 2007 bei Infineon tätig. Sie kam nach ihrem Doktorat in Technischer Chemie an der Technischen Universität in Wien zu Infineon nach Villach. Nach Stationen in der Prozesstechnik und im Qualitätsmanagement führte sie seit 2018 als Modulleiterin eines der größten Teams in der Innovationsfabrik.