StartInnovationPlanet20 Jahre TRIGOS-Unternehmenspreis

20 Jahre TRIGOS-Unternehmenspreis

TRIGOS – eine österreichische Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung wird heuer zum 20. Mal von einer Trägerschaft aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft vergeben.

Seit 2004 wurden 289 Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen mit dem Nachhaltigkeitspreis TRIGOS ausgezeichnet, insgesamt gab es 2.745 Einreichungen für die Auszeichnung. Unter den Preisträgern befinden sich Unternehmen wie Siemens AG, Salzburg AG, Erste Bank, die Anton Paar GmbH, Rabmer Gruppe, Mondi, Grüne Erde, FunderMax, der Verbund, Sto und Greiner Packaging. Einen Sonderpreis für die Kategorie „Gleiche Chancen für Frauen und Männer“ holte sich 2009 das Unternehmen Schatzdorfer.

„Unternehmen können es sich heutzutage nicht mehr leisten, nicht nachhaltig zu sein. Allerdings: Nachhaltigkeit muss im Geschäftsmodell verankert sein“, sagte Kilian Kaminski, Geschäftsführer und Gründer des Online-Marktplatzes refurbed und Trigos-Preisträger des Vorjahres auf der Trigos-Jubiläumsfeier bzw. -Bilanz am Mittwoch in Wien im Haus der Industrie. „Gleichzeitig ist der Trigos auch ein wichtiges Signal für die Unternehmen nach innen, denn die Sinn- und Wertefrage wird für Mitarbeiter immer entscheidender. Nachhaltigkeit wirkt identitätsstiftend.“

Anna Parr, Generalsekretärin Caritas Österreich: „Nachhaltiges Wirtschaften erfordert eine ganzheitliche Betrachtung von Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsaspekten in allen Unternehmensbereichen. Es geht nicht nur darum, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, Ressourcen effizient zu nutzen, Arbeitsbedingungen zu verbessern und soziale Verantwortung zu übernehmen, sondern schlichtweg darum, eine nachhaltige und gerechtere Welt für kommende Generationen zu schaffen.“

Die Trägerschaft des TRIGOS besteht aus den sechs Organisationen Wirtschaftskammer Österreich, Industriellenvereinigung, Österreichisches Rotes Kreuz, Caritas, Umweltdachverband und respACT – Austrian Business Council for Sustainable Development. Die Jurierung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren und unter strenger Berücksichtigung der Bewertungskriterien. Österreichische Klein- und Mittelbetriebe können sich ebenso wie Großkonzerne im Jahr 2023 in den Kategorien vorbildliche Projekte, Mitarbeiter:innen-Initiativen, internationales Engagement, regionale Wertschaffung, Social Innovation & Future Challenges und Klimaschutz bewerben. Die Einreichfrist läuft bis zum 31. März. Alle Details zur Einreichung finden Sie hier.

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