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SHEconomy live auf der herCAREER

SHEconomy ist heute auf der herCAREER. Um 13 Uhr spricht Chefredakteurin Michaela Ernst mit Ihnen über digitale Frisch-Kuren.

Ihre Session trägt den Titel „Frisch-Kur in Digitalien – Wie Frauen die neuen Technologien besser für sich nützen und ihre Talente in einer vernetzten Welt stärker einbringen können“. Sie erläutert, warum in einer digitalisierten Arbeitswelt die „Frau am Steuer“ kein Ungeheuer ist, sondern oftmals die bessere Lösung: Frauen haben ein höheres Bildungsniveau, verstehen es, digitale Technologien effektiver zu nützen, verfügen über Koordinationsfähigkeit, und Problemlösungskompetenz. In der Session lernen Sie, wie Sie diese Skills der Zukunft für Ihre Ziele einsetzen, ohne sich selbst dabei im Wege zu stehen.

Kommen Sie vorbei!
SHEconomy auf der herCAREER mit Natascha Hoffner. Von links nach rechts: Michaela Ernst, Natascha Hoffner, Yvonne Molek, Zoriana Iurechko.

Michaela Ernsts Expertise über Frauen und Digitalisierung rührt aus vielen Jahren Recherche für ihre universitäre Abschlussarbeit und ihr Buch „Error 404 – Wie man im digitalen Dschungel die Nerven behält“. Darin schreibt sie: „Eigentlich schade, dass junge Frauen an den facettenreichen Bildungs-Offensiven so wenig Interesse zeigen. Denn für female power in der Technik würden gleich mehrere Gründe sprechen. Nicht unwesentlich ist etwa die Tatsache, dass Wissenschaft und Wirtschaft händeringend nach weiblichem Nachwuchs suchen – unter anderem deshalb, weil die neue Segensformel für Nachhaltigkeit und Erfolg ‚Diversity‘ lautet. Das bedeutet nichts anderes, als dass gemischte Teams besser funktionieren als rein weibliche oder rein männliche. Forscher haben nämlich herausgefunden, dass in Frauengruppen Chancen viel zu oft ungenützt bleiben, während sich Männer-Teams deutlich zu risikoaffin verhalten. Die einen zu defensiv, die anderen zu offensiv – natürlich wäre es besser, man trifft sich in der Mitte. Noch etwas kommt den Frauen zu Gute: Die neuen Denk- und Arbeitswelten verlangen nach Eigenschaften, die als weiblich gelten. Unter den zehn gefragtesten Skills, die das World Economic-Forum zum Thema ‚Zukunft der Arbeit‘ auflistet, sind mindestens die Hälfte typisch weibliche Stärken.“

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