Was steckt eigentlich hinter den sogenannten MINT-Fächern? Die FFG-Praktikabörse für Schülerinnen und Schüler zeigt, wie facettenreich Naturwissenschaft und Technik eigentlich sind. Stöbern lohnt sich!
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Sie unterstützt die internationale Vernetzung und fördert wissenschaftliche Karrieren – und zwar von Anfang an. Die FFG vermittelt nämlich auch Praktika für Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Zu diesem Zweck hat die FFG eine Praktikabörse eingerichtet. Hier werden Unternehmen bzw. Forschungseinrichtungen und wissbegierige Schülerinnen und Schüler ab dem Alter von 15 Jahren zusammengebracht.
Während des vierwöchigen Praktikums, das in der Regel während der Sommerferien stattfindet, werden die Schülerinnen und Schüler von einer Expertin oder einem Experten betreut. Das Bruttomonatsgehalt beträgt mindestens 750 Euro. Nach dem Praktikum muss ein Report über die Zeit im Unternehmen oder in der Forschungseinrichtung verfasst werden – die 20 besten Berichte werden prämiert. Die große Vielfalt der Praktikumsplätze lässt die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichste Welten der Forschung eintauchen. So schreibt Hannah P., die ihr Praktikum an der Universität Salzburg absolviert hat: »Mein Praktikum in der Abteilung Biowissenschaften war sehr abwechslungsreich. Ich bekam Einblicke in die Forschungsarbeiten zur Nanotechnologie, den Alltag an einer Universität und das Arbeiten im Labor.« Und Helena K. berichtet aus ihrer Zeit an der Boku Wien: »Während meines Praktikums arbeitete ich beim Projekt ClimTree des Institutes für Waldökologie mit. Das Projekt beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Borkenkäferbefall auf den Waldboden.«
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