StartInnovationNew Work - Die Arbeitswelten der Zukunft

New Work – Die Arbeitswelten der Zukunft

(Advertorial) Unsere Einstellung zum Arbeiten hat sich – nicht zuletzt durch Corona – verändert. In welche Richtung, das erklärt Sandra Bascha von NEW WORK SE, der Betreibergesellschaft des Business-Netzwerks XING.

„New Work“ ist ein Terminus, den der Philosoph Frithjof Bergmann Ende der 1970er Jahre als Gegenmodell zum Kapitalismus geprägt hat. Was verstehen Sie unter dem Begriff?

Eine Arbeitswelt, in der Menschen so sein können, wie sie sind. Das macht Mitarbeiter*innen zufriedener, motivierter und leistungsfähiger – und davon profitieren Unternehmen. Flexibilität ist enorm wichtig, aber auch nur ein Beispiel für New Work. Die neue Arbeitswelt richtet sich nach individuellen Bedürfnissen: Mehr Diversität, eine transparente Unternehmenskultur oder New Leadership. Auf den Punkt gebracht, bedeutet New Work eine Individualisierung der Arbeitswelt und einen echten Paradigmenwechsel.

„New Work“ braucht auch ein neues Bürokonzept. Wie haben Sie das bei XING gelöst?

Die Zeiten, in denen wir zwei Stunden im Stau standen, um im Büro Mails zu checken, sind überholt. Das Büro wird vielmehr zur Begegnungsstätte und einem Ort, wo Unternehmenskultur erlebbar wird. Wir haben unser Konzept an den Bedürfnissen der Mitarbeiter*innen ausgerichtet. Es gibt kaum traditionelle Büroräume oder feste Arbeitsplätze, dafür Teamspaces, Räume für Kommunikation und Kollaboration und jede Menge Rückzugsmöglichkeiten.

Was wünschen sich Jobsuchende vom
künftigen Arbeitgeber am meisten?

Die Prioritäten haben sich durch die Pandemie definitiv verändert. Viele Jobsuchende erwarten sich auch nach Corona die Möglichkeit, remote zu arbeiten. Laut unserer aktuellen Studie schließt sogar rund jede*r dritte Befragte einen Job, der keine Möglichkeit für Homeoffice bietet, aus. Flexible Arbeitsmodelle sind kein Nice-to-have mehr, sondern ein Needto-have. Stark gestiegen ist allerdings auch das Bedürfnis nach Jobsicherheit – das wird von Arbeitgebern oft unterschätzt.

Streben wir heute mehr nach Geld oder
nach Zeit?

Aus meiner Sicht streben Arbeitnehmer*innen nach Zufriedenheit im Job. Gehalt und Jobsicherheit sind nach wie vor wichtige Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers. Aber Faktoren wie eine angenehme Arbeitsatmosphäre, flexible Arbeitszeiten und eine gute Work-Life-Balance werden für Talente immer ausschlaggebender.

In der neuen Kampagne von XING, „Entfalten statt Verbiegen“, haben Angestellte die Beine hinterm Kopf verschlungen. Was möchten Sie damit kommunizieren?

Nur, wer sich im Job nicht verbiegen muss, kann ein zufriedenes Jobleben führen – das wollen wir humorvoll auf den Punkt bringen.

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