Ganz nach eigener Aussage, „Ich mag es, wenn das Leben spannend und aufregend bleibt“, erzählt Michaela Ernst, Chefredakteurin und Co-Founderin des SHEconomy-Magazins, in dieser Folge von ihrer beruflichen Laufbahn.
Nach der Matura und einem an Buchhaltung gescheiterten Lehrgang an einer Handelsakademie verschlug es die heute 59-jährige in die Welt des Journalismus. Angefangen mit einem Praktikum bei der Kronen Zeitung, führte ihr Weg sie in weitere Redaktionen wie die von Diva, Kurier, WIENERIN und Profil. Heute weiß die Mitgründerin eines der ersten Print-Wirtschaftsmagazine für Frauen genau, wie man über Geld und Karriere berichtet und verbindet Onlineformate und andere innovative Ansätze mit klassischem Journalismus. Wie sie trotz Rückschlägen immer das Positive gesehen hat, wieso man immer ein offenes Ohr für Kritik haben sollte und warum persönliche Beziehungen großen Einfluss auf das Berufsleben haben können, verrät sie in der heutigen Folge.
Ihr Impuls an die Zuhörer und Zuseher:
„Ich glaube es ist ganz wichtig, seine Begeisterungsfähigkeit nicht zu verlieren. Menschen meiner Generation waren, als sie jung waren, kaum von Leuten umgeben, die ihnen Erfolg gewunschen haben – Es war fast immer ein misstrauisches Umfeld.
Man sollte immer wieder Ziele vor Augen haben, die gut erreichbar sind. Und dann darf man sich nicht irritieren lassen und muss hart arbeiten. Aber wenn man dies mit Begeisterung macht, dann empfindet man es nicht als harte Arbeit. Man kann oft viel mehr leisten, als man sich zutraut, wenn man sich für etwas begeistert.“