Tina Klüwer (D)
parlamind
Seit 2021 leitet die Computerlinguistikerin und Chatbot-Forscherin das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum (K.I.E.Z.) im Zukunftsort Technologie-Park Berlin Humboldthain. Ihr Ziel: neueste KI-Wissenschaft in die Wirtschaft zu übertragen und ehrgeizigen KI-Unternehmer:innen bei der Gründung, Finanzierung und dem Wachstum ihrer Unternehmen zu helfen. Klüwer hat selbst das KI-Start-up parlamind (jetzt VIER) mitgegründet und berät als Mitglied des Zukunftsrats Bundeskanzler Olaf Scholz.
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Dagmar M. Schuller (D/Ö)
audEERING
Sie ist CEO und Co-Founder des europaweiten Innovationsführers im Bereich der intelligenten Sprachanalyse, dessen Technologie Emotionen und Gesundheitsinformationen anhand der Stimme erkennen kann. Außerdem sitzt die Wirtschaftsinformatikerin im Präsidium der IHK für München und Oberbayern – Deutschlands größter Industrie- und Handelskammer – wo sie den Schwerpunkt Innovation innehat.
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Isabell Claus (D/Ö)
thinkers.ai
Claus ist Geschäftsführerin von thinkers.ai, einem Unternehmen mit Sitz in Wien, das Software entwickelt und dabei auf technologische Entwicklungen fokussiert, die auf maschinellem Lernen basieren. Die in Chemnitz geborene Wirtschafts- und KI-Expertin hat zusammen mit Wolfgang Ecker-Lala (TU Wien) die erste technologisch unabhängige Suchmaschine Europas entwickelt. Dafür gab es den Europa-Staatspreis für „Innovation und Digitalisierung”.
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Vanessa Cann (D)
nyonic
Einst hat die Politikwissenschaftlerin im Silicon Valley die Interessen der großen Techkonzerne vertreten. Jetzt möchte sie verhindern, dass Europa bei KI von ihnen abhängig wird. Mit ihrem eigenen Startup nyonic will Cann, die zuletzt den deutschen KI-Bundesverband leitete, eine ChatGPT-Alternative für Industrie und Europa aufbauen. Darüber hinaus engagiert sich als Mentorin für Startups und bei Women in AI.
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Nermina Mumic (Ö)
Legitary
Die Statistikerin gründete im Alter von 28 Jahren das Unternehmens Legitary, das mit seiner selbstentwickelten und patentierten KI Streamingzahlen verifizieren und falsche Abrechnungen aufdecken kann. Damit sorgt sie nachhaltig für mehr Transparenz und Fairness auf dem Streamingmarkt. Zudem engagiert sie sich im Mentoring für junge Frauen. Mumic ist Gewinnerin des TUW-Frauenpreises 2023 und war unter den Forbes 30 unter 30 gelistet.
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Cordelia Schmid (D)
Inria-Institut
Die deutsche KI-Forscherin am französischen Inria-Institut in Grenoble ist Gewinnerin des Körber-Preises für Europäische Wissenschaft 2023. Sie hat bahnbrechende Verfahren entwickelt, die Computern das inhaltliche Verstehen von Bildern ermöglichen. Schmid gilt seit den Neunzigern als Pionierin auf ihrem Gebiet. Aktuell forscht sie an Systemen, die Videos semantisch interpretieren und sogar künftige Handlungen vorhersagen können. Zu ihren Zielen zählt die Entwicklung von Robotern, die auf Sprachkommandos reagieren und unter anderem als intelligente Assistenten in der Altenpflege eingesetzt werden können.
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Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte (Ö)
Impact AI
Das von ihr gegründete Linzer Deep-Tech-Startup AMB technology hat eine KI-basierte Technologie entwickelt, die den menschlichen Körper mit einer beliebigen Kamera vermisst und ein individuelles 3D-Modell ermöglicht. Nach dem Rebranding und der strategischen Neuausrichtung zu Impact AI liegt der Fokus auf den „Impact Intelligence“-Tools, womit Unternehmen die Effekte ihrer KI-Lösungen messen und dadurch sicherstellen können, dass ihre Produkte eine positive Auswirkung auf die Menschen haben.
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Lisa Smith (Ö)
Prewave
Die Wiener HTL- und TU-Absolventin hat gemeinsam mit ihrem Ex-Schulkollegen Harald Nitschinger das KI-Start-up Prewave gegründet, das Risiken in der Supply Chain multinationaler Konzerne prognostiziert. Die Plattform überwacht Lieferanten in den sozialen Medien und sendet hochrelevante und spezifische Warnmeldungen. Dazu werden Millionen von Quellen in mehr als 50 Sprachen mithilfe künstlicher Intelligenz analysiert.
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Evelyn Haslinger (Ö)
Symflower
Die DI in Informatik ist Mitbegründerin und COO des Softwaretest-Startups Symflower. Ihr Unternehmen setzt mathematische Modelle und künstliche Intelligenz ein, um den gesamten Prozess der Software-Qualitätssicherung vollständig zu automatisieren. Fehler, Leistungs- und Sicherheitsprobleme im Quellcode werden damit 1000-mal schneller und 100-mal genauer aufgedeckt. Vor der Gründung von Symflower arbeitete Haslinger als Forscherin im Bereich Software Product Lines der Johannes Kepler Universität und als Senior Developer und Scrum Master bei Sophos.
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Ana Simic (Ö)
DAIN Studios
Sie war viele Jahr lang als Marketing-, Produkt- und Serviceverantwortliche in unterschiedlichen Branchen tätig und begann in dieser Zeit, nach Ideen und Lösungen zu suchen, um ihre Arbeit mithilfe von Daten zu verbessern. Dabei probierte sie die ersten ML/KI-basierten Tools – zuerst Chatbots und Recommendation Engines – aus. Heute ist Simic die Österreich-Geschäftsführerin der finnisch-deutschen Data & AI Beratung DAIN Studios. Mit der DAIN Academy hilft das Unternehmen Führungskräften und Experten, KI zu verstehen und anzuwenden.
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Webseite von Dain Studios
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