Obwohl Österreich zu den wohlhabendsten Ländern der Welt zählt, sind laut Statistik Austria 1.529.000 Menschen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet – der Großteil davon Frauen.
Weil Frauen in Österreich nach wie vor im Durchschnitt deutlich geringere Erwerbseinkommen erzielen, liegen auch die durchschnittlichen Alterspensionen von Frauen mit 1.110 Euro brutto im Monat deutlich unter jenen der Männer mit 1.799 Euro. Frauen erhielten 2021 damit im Durchschnitt eine um mehr als ein Drittel geringere Pension als Männer. „Viele Frauen sind sich der drohenden Gefahr von Altersarmut gar nicht bewusst und setzen sich zu wenig mit dem Thema der finanziellen Vorsorge auseinander“, so Sonja Steßl, Vorstandsdirektorin Wiener Städtische Versicherung.
SCHWERPUNKT #FRAUSORGTVOR
Die Wiener Städtische hat sich dem Thema Frauenvorsorge verschrieben und stellt das Jahr 2022 in den Fokus von #frausorgtvor. Ziel ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke „Women’s Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet. „Mit unserem Schwerpunkt #frausorgtvor wollen wir mehr Bewusstsein für Alters- und Gesundheitsvorsorge schaffen und es Frauen ermöglichen, selbstbestimmt durchs Leben zu gehen. Dazu bieten wir Frauen in jeder Lebenslage attraktive und individuelle Lösungen, um den Vorsorgebedarf für Gesundheit und Alterspension bestmöglich abzudecken“, so Steßl.
STUDIE: FRAUEN FÜRCHTEN ZU GERINGE PENSION
In einer aktuellen Umfrage der Wiener Städtischen wurden die Österreicherinnen gefragt, welche Aspekte in Bezug auf ihre Finanzen im Alter eine Rolle spielen. Praktisch alle Befragten (94 Prozent) sehen ihre finanzielle Unabhängigkeit als enorm wichtig an. Gleichzeitig glauben drei Viertel aller Frauen nicht daran, später einmal eine ausreichend hohe Pension zu erhalten. Demzufolge sagen neun von zehn Befragten, dass die private Vorsorge gerade für Frauen besonders wichtig sei, um im Alter finanziell unabhängig zu sein. „Jedoch hat erst knapp die Hälfte der Frauen eine Altersvorsorge abgeschlossen. Immerhin 41 Prozent haben vor, das in naher Zukunft zu ändern und mit einer privaten Altersvorsorge zu starten“, so Steßl.
Informationen rund um das Thema Frauen und private Vorsorge sowie den neuen Frauenvorsorge-Podcast der Wiener Städtischen finden Sie hier.