Mit der Überzeugung „Die Welt braucht uns alle als Changemaker“ tritt Stephanie Cox ihre neue Rolle als Landesdirektorin von Ashoka Österreich an. Sie folgt auf Raphaela Tončić-Sorinj und Georg Schön – und bringt nicht nur langjährige Erfahrung als Sozialunternehmerin, sondern auch eine klare Vision mit: Menschen zu ermutigen, Gesellschaft aktiv zu gestalten und Veränderung zu leben.
Bereits zuvor war Cox innerhalb der Organisation tätig. Sie leitete das internationale Programm Generation Changemaker in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein – ein Projekt, das junge Menschen darin bestärkt, eigene Ideen für eine gerechtere Zukunft umzusetzen. Nun übernimmt sie die Gesamtverantwortung für Ashoka Österreich und setzt dabei auf Zusammenarbeit, systemische Wirkung und starke Netzwerke.
Weltweit größtes Netzwerk für Sozialunternehmer:innen
Mit mehr als 4.000 Fellows in über 90 Ländern ist Ashoka das weltweit größte Netzwerk für Sozialunternehmer:innen. Die Organisation unterstützt changemaking Persönlichkeiten nicht nur finanziell, sondern auch mit Weiterbildungsangeboten und einem lebenslangen Netzwerk. Über 70 % der Fellows beeinflussen mit ihrer Arbeit gesetzliche Rahmenbedingungen – ihre Lösungen skalieren im Schnitt in acht Länder und erreichen jährlich rund 800.000 Menschen.
„Angesichts der multiplen Krisen unserer Zeit fühlen wir uns oft ohnmächtig. Doch genau hier setzt Ashoka an: Es macht Lösungen sichtbar, bringt sie in die Umsetzung und wird so zu einer echten Mut-Tankstelle als Antwort auf die Epidemie der Ohnmacht. In meiner neuen Rolle freue ich mich darauf, Ashoka Österreich gemeinsam mit unserem Team weiterzuentwickeln und durch starke Netzwerke und Programme eine proaktive Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit zu geben“, erklärt Cox.
In den kommenden Monaten wird sie von ihrer Vorgängerin Raphaela Tončić-Sorinj beim Übergang begleitet. Diese blickt mit Stolz auf die bisherigen Erfolge zurück:
„Ashoka Österreich hat neben der Suche und Unterstützung von unseren Ashoka Fellows in der Vergangenheit durch die Entwicklung innovativer und systemisch wirkender Projekte häufig Pionierarbeit geleistet: so zum Beispiel durch die Gründung des Ashoka Visionary Program und die Unterstützung sozialer Innovationen im Integrations– und Bildungsbereich. Wir alle können stolz auf diese Arbeit sein, die entscheidend zum sozialen Innovationssektor in Österreich beigetragen hat. Ich freue mich sehr, dass Stephanie Cox diesen Spirit nunmehr weitertragen und mit Leben erfüllen wird.“
Auch Georg Schön bleibt Ashoka verbunden: Er leitet seit dem Vorjahr den Bereich Strategische Partnerschaften innerhalb der globalen Organisation.