StartInnovationBetter Mobility Accelerator 2.0

Better Mobility Accelerator 2.0

Europaweites Accelerator Programm für Mobility Startups geht in die zweite Runde

Die Mobilitätswende vorantreiben und nachhaltige Mobilitätslösungen von E-Mobilität bis Sharing für die breite Bevölkerung zugänglich, leistbar und sicher zu gestalten – das ist das erklärte Ziel des europaweit ausgeschriebenen Better Mobility Accelerators.

Ab sofort haben europäische Startups im Mobilitätssektor wieder die Möglichkeit, sich für die Teilnahme am 6-monatigen Better Mobility Accelerator zu bewerben. Das Programm wird zusammen von Impact Hub Vienna, Point& (Wien) und Productized (Lissabon) organisiert. Die Finanzierung übernimmt EIT Urban Mobility.

Weitreichender Mehrwert für den Mobilitätssektor

”Mobilitätsbedürfnisse und Bewegungsmuster sind vielfältig. Jedoch werden Mobilitätslösungen oft von sehr homogenen Zielgruppen und kaum von und für Frauen, Familien oder Menschen mit Behinderung entwickelt”, so Claudia Falkinger.

Falkinger, weiß wovon sie spricht. Mit ihrem eigenen Mobility-Start-up konnte sie in drei Jahren am Markt bereits Aufträge auf drei Kontinenten in rund 15 Ländern verbuchen. Die Spezialität ihres Unternehmens: Mobilitätsbarrieren zu analysieren und den betroffenen Stakeholder darunter Städten, Ministerien oder auch Unternehmen zu zeigen was Menschen konkret daran hindert, von den neuesten Innovationen wie Sharing- und On-Demand Lösung bis hin zu E-Mobilität zu profitieren.

Claudia Falkinger, Gründerin & CEO von Point&. Bis vor kurzem lief ihr Start-up noch unter dem Namen Punkt vor Strich.

Der von Falkinger mitorganisierte Better Mobility Accelerator zielt darauf ab, Diversität und Inklusion als Wettbewerbsfaktor im Mobilitätssektor zu nutzen. Aktuell seinen sich viele Mobilitätsanbieter gar nicht bewusst, dass sie mit ihrem Angebot gewisse Benutzer*innengruppen ausschließen. Was langfristige wirtschaftlichen Folgen nach sich zieht.

Die Schwerpunktbereiche des Accelerator Programms umfassen Intermodalität, Aktive Mobilität, Öffentlicher Raum, Arbeitsplatz und Future Mobility.

Gesucht sind europäische Mobilitäts-Start-ups, deren Lösungen Zugang für eine Vielzahl an Zielgruppen bieten, Sicherheit verbessern, effektive und bezahlbare Mobilität für alle sicherstellen sowie nachhaltige Mobilität gewährleisten.

Einbindung europäischer Städte

„Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang freuen wir uns, in die zweite Runde des Better Mobility Accelerator zu starten. Diesmal streben wir an, noch internationaler zu werden und neue europäische Städtepartner und Unternehmen an Bord zu holen. Gemeinsam wollen wir innovative Lösungen fördern, die nicht nur die Mobilität revolutionieren, sondern auch die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben ermöglichen“, sagt Jakob Detering, Managing Director Impact Hub Vienna.

Insgesamt umfassen die Unterstützungsleistungen pro Start-up rund 30.000 Euro. Konkret geht es dabei um einen vereinfachten Zugang zu Testmöglichkeiten, Partnerunternehmen, Industrie und internationalen Märkten, sowie um eine Steigerung der Investment-Readiness durch die Zusammenarbeit mit Inklusionsexpert*innen und Investor*innen.

Die Bewerbung zum Better Mobility Accelerator 2024 ist ab sofort bis zum 15. April unter diesem Link möglich.

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