Mit Anfang März 2025 hat Alexandra Strickner die Position der politischen Geschäftsführerin bei GLOBAL 2000 übernommen. Gemeinsam mit dem wirtschaftlichen Geschäftsführer René Fischer und dem gesamten Team setzt sie sich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft ein.
Strickner bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und zukunftsfähige Wirtschaft mit. Als Mitgründerin und langjährige Obfrau von Attac Österreich hat sie bewiesen, wie politischer Wandel durch gezielte Netzwerkarbeit möglich ist. Nun bringt sie ihre Expertise zu GLOBAL 2000, um weiterhin aktiv für eine nachhaltige Transformation zu kämpfen.
„Eine lebenswerte Zukunft ist möglich“
„Mehr denn je müssen wir unsere Wirtschaftsweise und die Spielregeln dafür so verändern, dass ein umweltfreundliches, gutes und leistbares Leben für alle möglich wird. Das schaffen wir, indem wir sorgsam mit unseren Lebensgrundlagen umgehen und sie bewahren“, betont Strickner. Sie sieht in GLOBAL 2000 eine starke Plattform für diesen Wandel und möchte noch mehr Menschen dazu motivieren, sich für eine sozial- und ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise einzusetzen.
Breites Engagement und wissenschaftliche Expertise
Neben ihrer langjährigen NGO-Tätigkeit ist Strickner Mit-Autorin mehrerer Bücher und war zuletzt geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums für Alltagsökonomie. Zudem arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Räumliche und Sozial-Ökologische Transformationen (ISSET) an der WU Wien. Sie hat in den letzten Jahren bedeutende Allianzen mitgegründet, darunter die Plattform „Anders Handeln“ und „fair sorgen! Wirtschaften fürs Leben“ sowie Kongresse zum „Guten Leben für Alle“ an der WU Wien kuratiert.
Umweltschutz als zentrale Herausforderung unserer Zeit
Strickner sieht die Umwelt- und Klimapolitik an einem Wendepunkt: „Klima- und Umweltschutz sind heute wichtiger denn je, denn es geht um die Zukunft unseres Planeten und unserer Gesellschaft. Leider werden jedoch viele dringend notwendige politische Entscheidungen aufgeschoben oder sogar zurückgenommen.“ Ihre Mission bei GLOBAL 2000 ist es, die Dringlichkeit dieser Themen in die breite Öffentlichkeit zu tragen und gemeinsam mit der Gesellschaft nachhaltige Veränderungen voranzutreiben.