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14. Dezember: Wie Marie Boltenstern Tradition und Innovation vereint & 3 x personalisiertes Fabnora-Armband gewinnen

Zwischen Wiener Handwerk und 3D-Druck führt Marie Boltenstern das Familienunternehmen in eine neue Ära. Im Interview erzählt sie über Mut zur Veränderung, die größten Hürden der Übergabe und was sie Nachfolger*innen mitgeben möchte.

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Wir verlosen 3 personalisierte Boltenstern Armbänder aus der Fabnora „My Aura“ Kollektion

Marie Boltenstern führt das Familienunternehmen Boltenstern in die nächste Generation. Sie verbindet Wiener Schmuckhandwerk mit 3D-Fertigung und entwickelt so neue Formen und Herstellungsweisen.

Wir verlosen 3× ein personalisiertes Armband aus der Fabnora-Kollektion „My Aura“ – wahlweise mit Wunschgravur oder Wunschbuchstaben. Die Kollektion ist auf individuelle Botschaften ausgelegt und hält persönliche Momente in einem schlichten Schmuckstück fest – für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk. Wie Tradition und Hightech bei Boltenstern zusammenfinden und was es braucht, ein Familienunternehmen in die Zukunft zu führen, lest ihr im Interview mit Marie Boltenstern.

Jetzt Boltenstern-Armband gewinnen

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Übernehmen, erneuern, wachsen: Marie Bolternsterns Lessons Learned

Ihr Unternehmen folgt einer langen Familientradition. Woher haben Sie den Mut geschöpft, mit 3D-Druck etwas völlig Neues zu wagen?

Ich hatte Glück, schon früh im Architekturstudium meine große Leidenschaft für 3D Technologie zu entdecken und habe zusätzlich zu meinem Architekturdiplom auch einen Master in Emergent Technologies abgeschlossen. Als ich dann gegen Ende meines Studiums von einem Gold 3D Drucker hörte, hatte ich die unumstößliche Vision, als weltweit erste mit diesem 3D Drucker kommerzielle Kollektionen auf den Markt zu bringen und etwas aus der Marke, die mein Vater aufgebaut hatte, zu machen. Zudem brachte ich zum Zeitpunkt der Firmenübernahme mit 25 Jahren jugendliche Leichtigkeit mit – Ich dachte mir ‚wenn’s nix wird, kann ich ja immer noch in ein Architekturbüro gehen‘.

Was waren für Sie die größten Herausforderungen bei der Übernahme – und wie haben Sie sie gelöst?

Ich hatte ein völlig neues Produkt im Kopf, aber noch nicht in der Hand. Die ersten Jahre musste die Recherche für den Gold 3D Druck und die Restrukturierung des veralteten Firmengefüges parallel laufen. Unter finanziellem und zeitlichem Druck die richtige Balance der beiden Aufgaben zu finden und richtig zu priorisieren, hat mich immer wieder an meine Grenzen gebracht. Glücklicherweise sind mir auf dem Weg immer wieder tolle Mentoren und Geschäftspartner begegnet, mit denen ich stückweise schwerere Abschnitte, aber auch tolle Erfolge beschreiten konnte.

In welchen Bereichen ist es Ihnen besonders wichtig, die Balance zwischen Tradition und Zukunft zu bewahren und wie gelingt das?

Schmuck ist etwas, das über Generationen bleibt – das ist definitiv ein traditioneller Wert, den wir mit unseren Stücken weiter tragen. Es ist uns wichtig, mit unserer Innovation nicht einfach einen neuen Trend zu setzen, sondern eine nachhaltig langlebige Marke weiter aufzubauen.

Was war Ihr größter Karriere-Boost?

Meine Familie. Als unsere erste Tochter vor 2,5 Jahren geboren wurde, ist mein Mann relativ spontan von seinem Management Posten in einem großen Konzern in unser Unternehmen gewechselt – es war ein perfekter Zeitpunkt, da wir in verschiedenen Bereichen sehr viel Wachstumspotenzial hatten und dieses seitdem gemeinsam mit unserem Team multiplizieren können. Früher dachte ich, dass ich mit Familiengründung weniger Power für die Firma haben würde – nun schreiben wir mit mittlerweile zwei kleinen Töchtern wieder ein neues Rekordjahr.

Ihr wichtigster Rat an Nachfolger*innen?

Mut haben, zu den eigenen Stärken zu stehen und diesen zu vertrauen. Eine Transformation dauert wohl fast immer länger, als man denkt – Ausdauer und dranbleiben lohnt sich.

Zum Jahresausklang steht das Geben im Mittelpunkt: Warum ist dir gesellschaftliches Engagement – wie mit deiner FABNORA-Kollektion zur Unterstützung von „Orange the World“ – so wichtig?

Von dieser Kollektion spenden wir gemeinsam mit dem Soroptimist International Netzwerk 30 Prozent des Umsatzes an ausgewählte Projekte gegen Gewalt an Frauen in unserer unmittelbaren Umgebung. Neben dem finanziellen Aspekt finde ich es persönlich toll, dass man mit den Ohrringen ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzt und man durch die Ohrringe sehr leicht über das Thema ins Gespräch kommt.


Fotomaterial(c) Boltenstern

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