24 Tage Impact: Wir sind am 26. November in unseren Feiertags-Countdown gestartet, damit ihr die Festtage offline genießen könnt.
Euer täglicher Impact-Boost zum Jahresende ist da! Mit unserem 24 Tage Impact-Countdown wollen wir eure Karriere boosten und Gründerinnen und Female Businesses eine große Bühne bieten. Bis zum 19. Dezember liefern wir euch täglich inspirierende Karrieretipps, wertvolle Insights von Unternehmerinnen und die Chance auf attraktive Gewinne. Am 19. Dezember erwartet euch ein toller Hauptpreis: Unter allen 24 Tage Impact-Gewinnspielteilnehmer*innen verlosen wir 3 Nächte für 2 Personen im Das EDELWEISS Salzburg Mountain Resort. Abonniert unseren Newsletter, und folgt uns auf LinkedIn und Instagram, um nichts zu verpassen.
Wir verlosen 3x ein Naturkosmetik Pflege Duo für Hände und Haut
Spa Vivent, mit Sitz am Hof Fuhrenkamp in Hollenstedt bei Hamburg, wird von Erica Ramsay und Ewa Schiffmann-Ramsay als Mutter-Tochter-Duo geführt und verbindet seit Jahren traditionelle Naturkosmetik mit modernen, nachhaltigen Produktideen.
Wir verlosen 3× ein hochwertiges Naturkosmetik-Pflegeset für Hände und Haut. Wie die beiden den Generationenwechsel gestalten und was ihre Zusammenarbeit besonders macht, erzählen sie im Interview.
Jetzt Naturkosmetik Pflege Duo gewinnen
Um im Lostopf zu sein, diese einfache Frage beantworten: Welche sheconomy-Formate wünscht ihr euch 2026?
Wenn Mutter und Tochter gemeinsam Zukunft gestalten
Ihr leitet euer Unternehmen als Mutter-Tochter-Duo. Wie sieht das im Alltag aus: Gibt es eine klare Rollentrennung zwischen „Familie“ und „Geschäftsleitung“?
Wir sind ein echtes Familienunternehmen – geführt von Mutter und Tochter, ergänzt durch meinen Stiefvater. Seit fünf Jahren funktioniert das wunderbar, nicht wegen strenger Regeln, sondern weil wir ein gutes Gefühl füreinander entwickelt haben. Natürlich lassen sich Familie und Arbeit nicht immer trennen, aber wir erwarten das auch nicht. Berufliches fließt manchmal in den Alltag, doch wir achten darauf, die Beziehung nicht zu belasten. Wir sprechen offen, auch über Unangenehmes, und genau das hält uns harmonisch und gut eingespielt. Für uns heißt Harmonie nicht, immer einer Meinung zu sein, sondern ehrlich zu bleiben und trotzdem miteinander lachen zu können.
Erica, der Übergang ist strategisch und emotional entscheidend. Wie bereitest du das Unternehmen und Ewa darauf vor, dass du das Ruder in Zukunft übergibst? Worauf legst du den größten Wert, damit die Philosophie des Hauses dabei erhalten bleibt?
Für mich fühlt sich der Übergang ganz natürlich und druckfrei an. Es gibt keinen festen Zeitpunkt, zu dem die Verantwortung übergeben werden muss. Mir ist wichtig, dass Ewa frei bleibt und ihre eigenen Wege gehen kann, ohne sich gebunden zu fühlen. Der Übergang soll fließend sein. Das Unternehmen steht heute auf einem stabilen Fundament, das ich ihr weitergeben möchte – so, dass sie darauf aufbauen kann. Ich vertraue ihr vollkommen: Sie hat Werte, Instinkt und Stärke. Deshalb fällt mir Loslassen leicht, weil ich weiß, dass sie das Unternehmen und seine Seele weitertragen wird.
Ewa, als Nachfolgerin bringst du neue Impulse und Zukunftsvisionen ein. Was sind die größten Hürden und die größten Chancen, wenn du als jüngere Generation Seite an Seite mit deiner Mutter arbeitest und deine eigenen Ideen umsetzen möchtest?
Eine große Herausforderung für mich als junge Nachfolgerin ist die Wirtschaftlichkeit. Ideen zu haben ist das eine, sie verantwortungsvoll umzusetzen das andere – manchmal fehlt es schlicht am Budget. Daraus habe ich gelernt, visionär zu denken, aber unternehmerisch zu handeln. Gleichzeitig bin ich stolz auf meine Impulse: Besonders im Bereich Medien, Social Media und digitale Plattformen sind wir heute viel stärker. Die Kombination aus der Erfahrung meiner Mutter und meinen neuen Ansätzen macht uns schnell, flexibel und innovativ.
Welche Ratschläge würdet ihr Gründer*innen, die übergeben, und Nachfolger*innen, die einsteigen, mit auf den Weg geben, um das Familienunternehmen erfolgreich in die nächste Ära zu führen?
Eine Übergabe ist kein Moment, sondern ein Prozess. Verantwortung wandert Schritt für Schritt – und beide Seiten wachsen daran. Die ältere Generation sollte Vertrauen schenken und Raum geben, ohne sich komplett zurückzuziehen. Die jüngere sollte respektieren, was aufgebaut wurde, und zugleich Mut haben, Neues auszuprobieren. Das Wichtigste ist offene Kommunikation. Wenn man kontinuierlich spricht, bevor Konflikte entstehen, entstehen die besten Lösungen. So bleibt das Unternehmen lebendig und kann wachsen – vielleicht irgendwann sogar in dritter Generation.
