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10 Jahre Zukunft.Frauen Alumnae Club

Mehr als 350 Gäste folgten der Einladung des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs. Beim Jubiläum im Palais Coburg wurde ausgiebig auf die zahlreichen Erfolgsstories jenseits der gläsernen Decke angestoßen.

Während in Österreich immer noch großer Nachholbedarf in Sachen weibliche Führungskräfte besteht (nicht mal jede fünfte Führungsstelle in österreichischen Unternehmen ist mit einer Frau besetzt), gibt es doch erfolgreiche Frauen, die es bis ganz an die Spitze geschafft haben. Viele von ihnen waren vergangene Woche im Palais Coburg.

Vernetzung, Sichtbarkeit und Unterstützung – das war das Ziel des Zukunft.Frauen Alumnae Club, als dieser 2013 gegründet wurde. Als Plattform für die Absolventinnen des gleichnamigen Führungskräfteprogramms – einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, der Wirtschaftskammer Österreich sowie der Industriellenvereinigung – erfreut sich der Club mittlerweile größter Beliebtheit und zählt über 340 Mitglieder – Tendenz stark steigend!

Von links nach rechts: Christine Marek (Christine Marek Consulting), Mag. Martina Hacker (ÖBB-Holding AG), Dr. Claudia Mischensky (Industriellenvereinigung), Mag. Sylvia Vana (BM für Arbeit und Wirtschaft), Mag. Sonja Wallner (A1 Telekom Austria AG), Mag. Jasmin Soravia, LL.M., (Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH), Karin Meier-Martetschläger (Pfandleihanstalt Erika Martetschläger GesmbH), Mag. Eva Landrichtinger (BM für Arbeit und Wirtschaft), Manuela Lindlbauer (Lindlpower Personalmanagement, Vorstandsvorsitzende Zukunft.Frauen Alumnae Club), Dr. Claudia Witzemann (Witzemann Consulting), Mag. Bernadette Hawel (WKÖ, Projektleitung Zukunft.Frauen, Bundesgeschäftsführerin Frau in der Wirtschaft)

Beim 10-jährigen Jubiläum gab es viel Grund zur Freude, aber durchaus auch Anlass zur Reflexion: Nach wie vor ist in Österreich der Großteil der Spitzenpositionen mit Männern besetzt. Logisch nachvollziehbar ist das nicht mehr, denn:

„Es gibt genügend hervorragend ausgebildete Frauen in Österreich, die bestens qualifiziert sind, ein Unternehmen zu leiten“, erklärt Manuela Lindlbauer die Vorstandsvorsitzende des Zukunft.Frauen Alumnae Club.

„Eines der wichtigsten Ziele unseres Netzwerks ist, genau diese Frauen vor den Vorhang zu holen und zu zeigen: Es geht auch anders! Und natürlich möchten wir damit auch die nachfolgende Generation angehender Führungskräfte motivieren. Quasi nach dem Motto: Wenn wir es geschafft haben, schafft ihr es auch!‘“

In einer kürzlich durchgeführten Mitgliederbefragung wurde das Thema Female bzw. Diverse Leadership genauer unter die Lupe genommen und gefragt: Wie sehen die Frauen, die es bis ganz nach oben geschafft haben, die Entwicklungen in Österreich bei weiblichen Spitzenkräften und diversen Teams?

Einigkeit herrscht darüber, dass Female oder Diverse Leadership nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen kann. Firmen mit Diverse Leadership seien meist erfolgreicher, weil Probleme oder Aufgabenstellungen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet werden und nicht nur aus einem Blickwinkel.

„Die Palette des Agierens ist viel größer – denn mit mehr und vor allem verschiedenen Köpfen entstehen mehr Ideen und damit auch bessere Lösungsansätze“, sagt Claudia Witzemann, Zukunft.Frauen-Mitglied und Geschäftsführerin von Witzemann Consulting.

Auch bei der 10-Jahres-Feier war diese Vielfalt sehr deutlich zu spüren: Top-Führungskräfte aus den verschiedensten Branchen feierten gemeinsam mit hochkarätigen Gästen bis spät in die Nacht. Anwesend waren u.a. Sonja Wallner (CFO A1), Annette Mann (CEO Austrian Airlines), Jasmin Soravia (Geschäftsführerin Soravia), Michaela Novak-Chaid (CEO Apple Österreich), Eveline Pupeter (Gründerin & Geschäftsführerin Emporia), Maria Rauch-Kallat (Unternehmensberaterin und ehem. Bundesministerin) Claudia Eder (Geschäftsführerin Asfinag Maut Service GmbH), Gabriela Straka (Mitglied des Management Boards Brauunion), Birgit Rechberger-Krammer (Präsidentin Henkel Österreich) u.v.m.

 

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