StartBusinessMaria Löflund leitet die Wiener Produktionsstätten von Takeda

Maria Löflund leitet die Wiener Produktionsstätten von Takeda

Die promovierte Chemikerin ist damit neue Führungskraft eines der größten plasma-verarbeitenden Werke der Welt und ist für über 2.600 Mitarbeitende am Standort verantwortlich.

Die 49-jährige Finnin lebte bereits viele Jahre in Österreich. Sie hat an der Technischen Universität Wien studiert und ihre Karriere bei einem Vorgängerunternehmen von Takeda in Österreich begonnen. Ihr Berufsstart begann im ersten Jahrgang des noch heute implementierten Traineeprogramms.

In ihrer letzten Funktion als Site Head von Lonza in den Niederlanden, baute Maria Löflund den Standort von 200 auf 400 Mitarbeitende aus, startete ein Programm zur ständigen Inspektionsbereitschaft, führte mehrere neue Produkte ein und implementierte eine Produktionslinie für mRNA im Fast-Track-Modus. Davor hatte sie viele globale und lokale, technische Leitungsfunktionen in der Prozessentwicklung, Pharmaproduktion und im Qualitätsmanagement vom heutigen Unternehmen Takeda.

Takeda Standort in Wien

 „Am Wiener Produktionsstandort von Takeda findet die gesamte pharmazeutische Wertschöpfungskette statt. Die Aufgaben sind so vielfältig, wie die Menschen. Das gemeinsame Ziel, Patient:innen mit lebenswichtigen Medikamenten zu versorgen, verbindet uns alle. Der Bedarf an plasmabasierten Therapien steigt, daher bleiben die kontinuierliche Kapazitätssteigerung und Investitionen in den Standort unverändert klar im Fokus“, meint Löflund über ihre neue Position.

Der Produktionsstandort von Takeda in der Donaustadt in Wien ist eine Multiproduct-Site, in der sowohl Plasmaprodukte als auch Biologika und Medizinprodukte hergestellt und für Patient:innen in über hundert Länder weltweit geliefert werden. Über 2.600 Mitarbeiter:innen produzieren 25 unterschiedliche Arzneimittel. Alle Schritte der Herstellung von Arzneimitteln finden in Wien statt. Der Fokus liegt auf der Produktion von lebensrettenden Produkten aus Blutplasma.

Therapien für seltene und komplexe Erkrankungen

Therapien aus humanem Blutplasma sind oft die einzige Therapieform für Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen. Aus dem wertvollen Rohstoff des menschlichen Blutplasmas werden in Wien 17 unterschiedliche Therapien hergestellt. Diese Produkte können das Leben von Patient:innen mit Hämophilie, primären Immundefekten und weiteren seltenen, chronischen und genetischen Erkrankungen verlängern und verbessern.


Über Takeda:

Takeda ist ein weltweit führendes, werteorientiertes, forschendes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, lebensverbessernde und -erhaltende Arzneimittel für die Behandlung von seltenen und komplexen Erkrankungen zu entwickeln und zu produzieren. Im Vordergrund steht die Versorgung von Patient:innen, für die keine oder nur wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Über Takeda in Österreich: Die promovierte Chemikerin und versierte Führungskraft mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Biotech-Industrie leitet damit eines der größten plasma-verarbeitenden Werke der Welt und ist für über 2.600 Mitarbeitende am Standort verantwortlich.

Bei Takeda in Österreich findet jeder Prozessschritt für innovative Arzneimittel statt: von der Forschung & Entwicklung, über Plasmaaufbringung und Produktion bis zur Versorgung der Patient:innen. Takeda beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter:innen an den Standorten in Österreich. Das österreichische Produktportfolio umfasst unter anderem den onkologischen Bereichen, seltene metabolische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie.

FotomaterialTakeda

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