Mit 1. April 2025 hat Catherine Emond die Leitung von Novartis Österreich übernommen. Als neue Country President verantwortet die erfahrene Pharmamanagerin sämtliche Aktivitäten des Unternehmens in Österreich – vom Wiener Standort für Innovative Medizin bis zu den Entwicklungs- und Produktionszentren in Kundl und Schaftenau in Tirol.
Internationale Karriere, klare Mission
Emond blickt auf rund 25 Jahre Erfahrung im Gesundheitssektor zurück, mehr als 20 davon bei Novartis. Zuletzt leitete sie als Business Unit Head in London das Therapiegebiet Neurowissenschaften und Immunologie bei Novartis International UK. Davor war sie unter anderem im Konzernsitz in Basel sowie viele Jahre bei Novartis Kanada in medizinischen und kommerziellen Funktionen tätig.
„Der rote Faden in meinem Lebensweg ist der Anspruch, den Zugang zu lebensverändernden Medikamenten zu ermöglichen“, sagt Catherine Emond. „Ich glaube, dass jeder die gleichen Rechte hat, ein Leben in guter Gesundheit zu leben. Das will ich auch in Österreich – gemeinsam mit den heimischen Stakeholdern – verwirklichen und Innovationen für Patientinnen zum Durchbruch verhelfen.“
Forschungsstarker Player
Die gebürtige Kanadierin hat Pharmazie in Montreal studiert und zusätzlich zwei Masterabschlüsse erworben: in Hospital Pharmacy (Laval University, Québec) sowie einen MBA an der HEC Montreal. In ihrer neuen Funktion will Emond den innovativen Kurs von Novartis in Österreich weiter ausbauen – sowohl im medizinisch-wissenschaftlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich.
„Novartis hat hier mit dem Fokus auf die Erforschung, Entwicklung und Herstellung innovativer Medikamente für die Versorgung von Patientinnen in Österreich und auf der ganzen Welt einen exzellenten Status als eines der führenden und innovativsten Pharmaunternehmen des Landes“, erklärt Emond. „Ich bin stolz, dass wir mit etwa 3.300 Mitarbeitenden über 1,9 Milliarden Euro Umsatz erzielen und dass 12 % unseres gesamten BIP-Beitrags von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stammen. Rund 540 Forscherinnen arbeiten bei Novartis Österreich in diesem Bereich.“
„Rund 713.000 heimische Patient:innen profitieren und werden versorgt mit innovativen Arzneimitteln von Novartis, was 10 Prozent der österreichischen Bevölkerung entspricht“, so Emond weiter.