StartErfolgKarriere14 neue MINT-Regionen: Wie Österreich Mädchen für Zukunftsberufe begeistert

14 neue MINT-Regionen: Wie Österreich Mädchen für Zukunftsberufe begeistert

Mit kreativen Projekten, starken Netzwerken und weiblichen Vorbildern wächst ein landesweites Bildungsnetz.

Technik ist keine Männersache – das beweist die MINT-Initiative des Bundes einmal mehr. Am 7. Oktober 2025 wurden im Haus der Industrie 14 neue MINT-Regionen mit dem Qualitätslabel ausgezeichnet. Damit wächst das österreichweite Netzwerk, das junge Menschen – insbesondere Mädchen – für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistern will, auf 28 Regionen mit mehr als 850 engagierten Partner:innen.

„Mit Ihrem Engagement setzen die neuen MINT-Regionen wichtige Akzente für eine zukunftsorientierte und chancengerechte MINT-Landschaft und sind damit zentrale Wegbereiterinnen für Innovation“, sagte Eva-Maria Holzleitner, Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung, bei der feierlichen Verleihung. Ihr Ziel: MINT soll für alle zugänglich werden – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Bildungsweg.

Frauenpower für Forschung und Zukunft

Die MINT-Regionen-Initiative wird vom Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF) gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice (aws), der Industriellenvereinigung, der MINTality Stiftung und dem OeAD umgesetzt. Im Mittelpunkt steht ein umfassendes Bildungsnetzwerk, das Talente früh fördert und Frauen langfristig stärkt.

„Wir setzen uns dafür ein, dass das MINT-Potenzial von Mädchen sichtbarer und selbstverständlicher wird – denn es macht die Hälfte des verfügbaren Talents aus“, erklärt Dr. Therese Niss, Gründerin und Vorständin der MINTality Stiftung. Projekte wie MINToring 2025/26 oder MINTschmiede sollen gezielt weibliche Role Models schaffen und Mädchen praxisnah zeigen, wie spannend Technik, Wissenschaft und Innovation sein können.

Von der Schulbank ins Labor

Von Oberwart bis Feldkirch, von St. Pölten bis Favoriten – in allen neuen MINT-Regionen steht die Begeisterung für Technik und Forschung im Vordergrund. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche entlang der gesamten Bildungskette zu begleiten – vom Kindergarten bis in den Beruf.

Besonders wichtig: die gezielte Förderung von Mädchen und Frauen durch niederschwellige Zugänge, gendersensible Bildungsangebote und kreative Lernformate. Makerspaces, Coding-Workshops, Mentoring-Programme und MINT-Tage machen Naturwissenschaften greifbar und zeigen, dass Technologie auch Kreativität, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung bedeutet.

Details und alle Regionen finden Sie hier:
https://www.mint-regionen.at/

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